Ausreichend versorgt?

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Expertenforum
gast.2979400
19. Feb 2018 11:36
Ausreichend versorgt?
Hallo liebes Team,
Ich denke, meine Frage würde sicher ähnlich schon oft gestellt, aber da es immer kleine Abweichungen gibt, hoffe ich, sie antworten mir noch :-)
Meine Tochter ist 6 Monate. Da sie schpn seit 4 Monaten die Brust immer anschreit, aber auch trotz diverser Versuche mit Aufsätzen, Milchsorten, Personen die füttern usw. keine Flasche nimmt, haben wir zügig mit Brei angefangen. Im Moment isst sie gegen 12 Mittag, nachmittags Obst Getreide Brei und abends Milch Getreide Brei. Beim Einschlafen trinkt sie an der Brust, kommt dann stündlich für einen kleinen Schluck bis sie gegen 3 Magenkrämpfe hat und nur noch auf dem Arm schläft, wodurch ich nicht mehr schlafe. Gegen 7/ 8 trinkt sie nochmal kurz an der Brust. Wasser trinkt sie ca. 30 ml und je Mahlzeit isst sie ca. 100 g.
Jetzt die Frage: sollten wir vormittags einen Milch Getreide Brei geben? Ist das stündliche trinken abends Durst oder kann das auch Angewohnheit sein? Sollten wir nochmal Flaschenmilch probieren?
Sie hat volle Windeln und nimmt wöchentlich ca. 100 g zu, von daher ist alles gut, aber reichen die Nährstoffe?
Bitte entschuldigen Sie den langen Text.
Herzliche Grüße
Corina
HiPP-Elternservice
19. Feb 2018 16:54
Re: Ausreichend versorgt?
Liebe Corina,
gerne sind wir auch für Sie da.

Es ist doch schön, dass Ihr Mädchen zunimmt und gedeiht. Das zeigt Ihnen, dass Ihre Tochter sich holt, was sie braucht und gut mit allem versorgt ist.

Den Milchbrei am Vormittag finde ich für dieses Alter noch zu früh. Ihre Kleine bekommt mit sechs Monaten ja schon drei Breie, wenn auch die Mengen noch nicht so üppig sind.

Solange Ihre Kleine die Brust verlangt, sollten Sie sie ihr auch anbieten. Das stündliche Brustnuckeln nachts kann sicherlich Gewohnheit sein, es gibt Ihrem Mädchen aber auch Sicherheit und Entspannung.
Vielleicht kommen auch gerade erste Zähnchen, die alles „gerade schlimmer“ machen? Vielleicht ist es auch ein Nuckeln gegen den Durst. Es ist sehr schwer aus der Ferne hier den passenden Ratschlag zu geben.

Auch wenn es eine anstrengende Phase ist, seine Sie da für Ihre kleine Tochter. Geben Sie ihr viel Geborgenheit. Das ist das beste Mittel gegen so fast alles.
Sie können natürlich auch nochmal die Flaschenmilch probieren. Versuchen Sie bei allem entspannt und ohne Druck vorzugehen. Ihr Mädchen nimmt sich, was es braucht.

Ich drücke Ihnen die Daumen, dass sich die Situation bald mehr entspannt. Das kann von heut auf morgen so sein.

Herzlicher Gruß zurück
Ihr HiPP Expertenteam
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