Baby 13 (14 morgen) Wochen alt und verweigert als die Nahrung

Hallo liebe Mami's,

und zwar geht es darum, meine kleine wird morgen 14 Wochen alt und bekommt ihre Pre-Nahrung!
Sie verweigert als ihre Flasche, obwohl sie Hunger hat
Ich beruhige sie etc. und bietet ihr immer wieder die Flasche an!
Sie drückt die Flasche mit ihrer Zunge raus und verzieht ihr Gesicht
Kennt ihr das? Und wie habt ihr eure Babys zum trinken gebracht?
Jetzt sagen andere Mütter, ich soll mal mit Gläschen probieren, aber ich finds extrem sehr früh! Obwohl sie uns beim Essen beobachtet, hab mal den Kinderarzt gefragt und er meinte man könnte schon, aber ich bin total verunsichert ! Und umstellen auf die 1er möchte ich auch nicht!
Da ich Pre (als Flaschennahrung) das beste finde, wenn man nicht stillen kann!!!
Ich weiß, echt nicht was ich machen soll
Vlt könnt ihr mir ja helfen bzw. TIPPS geben!

Danke im VORAUS
LG

Liebe „Jenni923“,

aus der Ferne lässt sich schwer sagen, warum Ihre Kleine das Fläschchen nicht annehmen möchte. Haben Sie mit Ihrem Kinderarzt schon die Situation durchgesprochen?

Ich gehe einmal davon aus, dass organisch nichts vorliegt und der Mundraum und Schluckvorgang ok sind. Das müsste im Zweifel jedoch ein Arzt abklären.

Könnten schon erste Zähnchen dahinter stecken? Während akuter Zahnungsphasen schmerzt der Mundraum und die Kinder haben Ihre Befindlichkeiten beim Trinken.
Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne trinken wie gewohnt.
Beim Zahnen ist die Kauleiste sehr druckempfindlich. Wenn der Sauger darüber streift, kann das richtig wehtun. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen.

Manchmal hilft es, ein Fläschchen etwas „kühler“ (Zimmertemperatur, gerne auch kurz in den Kühlschrank stellen) zu reichen. Ein gekühlter Beißring vor dem Trinken kann ebenfalls für Linderung sorgen, denn das kann die gereizte Zahnleiste beruhigen.

Es kann auch ein versteckter Infekt dahinter stecken. Oder es ist irgendetwas vorgefallen: war das Fläschcen zu warm oder zu kalt, hat Ihr Mädchen sich verschluckt, Lärm, Druck…? Gibt es da was, das sie negativ mit den Fläschchen verbindet, dann braucht es etwas Zeit, bis Ihre Kleiner diese Erfahrung vergessen hat.

Sie machen es genau richtig, Ihrer Kleinen immer wieder das Fläschchen anzubieten. Sie können Ihr am Anfang die Milch auch über das Löffelchen reichen. Dass verbindet Ihr Mädchen nicht mit der Flasche. Üben Sie auch keinen Zwang aus und gehen Sie ganz in dem Tempo Ihrer Kleinen vor. Ich bin mir sicher, Ihre Geduld und Ausdauer werden sich auszahlen und Ihre Kleine wird bald wieder ihre Milch annehmen.

Machen Sie sich keine allzu großen Sorgen, gesunde Kinder komme gut über solche Zeiten hinweg, auch wenn die Ernährung vorübergehend etwas spärlich ausfällt.
Auch Sie können beim Appetit nichts erzwingen. Geben Sie Ihr die Möglichkeit so viel zu essen, wie sie möchte, mehr ist von Ihrer Seite aus nicht nötig. Wenn Ihre Kleine satt ist, ist sie satt. Sie können sie ja nicht zum Essen zwingen, sondern ihr nur das Angebot zur Nahrungsaufnahme machen. Gesunde Babys haben einen gut funktionierenden Hunger- und Sättigungsmechanismus, sie wissen somit genau, was sie brauchen, und wann sie genug haben.

Es wird empfohlen, mit der Beikost zwischen dem vierten und sechsten Lebensmonat zu beginnen, also mit frühestens mit 17 Wochen. Ihre Kleine ist noch soo jung, da haben Sie keine Eile! Gehen Sie hier ganz nach Ihrer Tochter und Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Gute und ein schönes Wochenende!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Herzlichen Dank

Mit Beikost möchte ich warten bis die kleine 6.Monate alt ist
Finde es auch sonst zu früh!
Heute hat es besser geklappt und bin sehr erleichtert
Hab mit dem Kinderarzt gesprochen und er meinte, wenn die kleine nicht mag, sollte ich eine Mahlzeit ausfallen lassen! Hab es auch getan und sie hat ihre Flasche (200ml) komplett ausgetrunken
Vielen Dank nochmal