Wie viel Milch bei Beikost

Speiseplan, erstes Löffelchen, Trinken und vieles mehr!
Expertenforum
Jule278
5. Feb 2023 19:24
Wie viel Milch bei Beikost
Hallo, mein Sohn ist jetzt 23 Wochen alt und bekommt morgens eine Flasche mit 210ml, vormittags bei bedarf und wenn die Flasche morgens sehr früh war, eine Flasche mit 150ml, mittags ein Gemüse-Fleischbrei, nachmittags eine Flasche mit 210ml und seit ein paar Tagen den Abendbrei, den er mit 100ml Milch und 100ml Wasser, komplett auf isst. Wir bieten zusätzlich zum Mittagsbrei ein bisschen Wasser oder Tee an, das er aber noch verweigert und nicht trinkt. Wir fragen uns nun, ob er insbesondere an den Tagen, an denen vormittags keine zweite Milch gefüttert wird, noch ausreichend PRE-Milch und Flüssigkeit bekommt. Bevor wir mit der Beikost gestartet sind hat er am Tag (inklusive Nachts) 5 Flaschen a 180ml getrunken. Nachts braucht er jetzt keine Flasche mehr.

Viele Grüße Jule
HiPP-Elternservice
6. Feb 2023 11:05
Re: Wie viel Milch bei Beikost
Liebe Jule,

schön, dass Sie sich an uns wenden.

Der Ernährungsplan passt für das Alter Ihres Sohnes wunderbar – auch die Milchmenge passt.

Wird die Beikost mehr, wird die Milchmenge automatisch immer weniger werden.

Für Sie zur Orientierung:
Damit die Milchversorgung im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres gewährleistet ist, sollte Ihr Schatz noch ca. 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei bekommen. Das teilt sich meist auf in ein-zwei Flaschenmahlzeiten plus eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend. Jetzt zum Übergang darf es natürlich auch noch etwas mehr Milch sein… Ersetzen Sie in der nächsten Zeit dann das Nachmittagsfläschchen durch einen milchfreien Getreide-Obst-Brei passt es dann für das zweite Lebenshalbjahr auch wunderbar.

Was das zusätzliche Trinken betrifft, dürfen Sie ganz auf das Durstempfinden Ihres Kleinen vertrauen.
Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb auch kaum was trinken. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Ein gesundes Kind hat ein sehr gutes Durstgefühl und weiß wie viel zusätzliches Trinken es braucht. Verlassen Sie sich da auf Ihren Sohn und bieten ihm immer wieder ganz selbstverständlich zusätzliche Getränke wie Wasser an. Am Anfang nun gerne auch über einen Plastiklöffel. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen überhaupt erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.

Alles Liebe & Gute für Sie beide und einen schönen Wochenstart!

Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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