Impfen

Zeit zum Kennen lernen
Elternforum
Freak2
11. Mai 2017 08:46
Impfen
Hallo liebe Mamis,

Ich weiß, ich spreche hier ein sehr heikles Thema an. Aber es ist dir gerade brandaktuell, besonders da ja im Radio auch darüber diskutiert wird. Und ich möchte gleich vorweg nehmen, dass es mir nicht darum geht, irgendwem etwas vorzuschreiben. Ich möchte euch einfach meine Erfahrungen berichten, damit sich jeder seine Meinung bilden und nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden kann - für seine Kinder und für sich!

In meiner Familie stehen wir generell dem Impfen sehr skeptisch gegenüber, da wir einen Impfschaden im Verwandtenkreis haben (war damals allerdings eine Schluckimpfung, die hatten ja häufig Nebenwirkungen)
Bei meinem Mann sind alle gegen alles geimpft. Genau das Gegenteil wie bei mir....
Wir haben uns daher lange und ausführlich mit dem Thema beschäftigt.

Hier meine Erfahrungen:

Der Kassen-Kinderarzt hat nur gemeint impfen sei absolut unbedenklich und gerade bei unserem Kind (zu früh geboren und untergewichtig) besonders wichtig. Nebenwirkungen gebe es nicht. Ich habe meine Bedenken geäußert und wurde wüst beschimpft und als “ignorant“ und “egoistisch“ betitelt. Mehr Beratung gab es nicht.
Wir haben uns dann bei einer privaten Kinderärztin und Heilpraktikerin beraten lassen. Sie hat sich erst vor einigen Jahren selbständig gemacht und war davor an der Kinderklinik auf der Intensivstation tätig. Sie hat also mit den kleinen und besonders mit den Frühgeborenen sehr viel Erfahrung. Ihre Aussage hat sich grundlegend von der des anderen Arztes unterschieden. Sie hat sich eine volle Stunde für uns Zeit genommen und überall unsere Bedenken gesprochen.
Außerdem habe ich mir das Buch “Impfen pro und contra“ gekauft. Der Autor, dr Hirte, ist aus München und wie ich von meinem Bruder der dort lebt erfahren habe, wird er dort nur noch als impf- Papst bezeichnet.

Meine Gespräche und Recherchen ergaben folgende Ergebnisse:

- eine Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme. Sie bietet keinen hundertprozentigen Schutz, da Viren und Bakterien immer in der Lage sind sich zu verändern (mutieren, kennt man vielleicht noch aus dem Biounterricht)

- obwohl impfen eine vorbeugende Maßnahme ist, ist eine Impfung offiziell keine Behandlung sondern eine Körperverletzung. Daher muss man auch zustimmen. Sollte sich ein Schaden ergeben ist nicht der Arzt nachzuweisen, dass der Schaden nichts mit der Impfung zu tun hat. Sondern umgekehrt. Die Eltern haben die Pflicht nachzuweisen dass der Schaden tatsächlich auf das Impfen zurückzuführen ist. Ist natürlich besonders schwer bei einem kleinen Baby das bis zu diesem Zeitpunkt hauptsächlich schläft trinkt und verdaut.

- die Nebenwirkungen des Impfens entstehen hauptsächlich durch die Zusatzstoffe in den Impfstoffen. Diese sind nötig da der Körper sich gegen ein abgetöteten oder abgeschwächten Erregern normalerweise nicht werden würde. Daraus folgt dass die Impfung so nichts bringen würde. Daher werden Zusatzstoffe beigemischt, die das Immunsystem anstacheln gegen den Erreger vorzugehen. Die Folge davon; zum einen wird das Immunsystem falsch trainiert. Das heißt, es erhöhen sich auch die Wahrscheinlichkeiten dass der Körper bzw das Immunsystem gegen andere Umweltfaktoren vorgeht, was ich beispielsweise in einer Allergie äußert. Oder der Körper gilt ungeplant gegen sich selbst vor daraus folgen die sogenannten Autoimmunerkrankungen. Es sollte ja bekannt sein dass gerade diese Erkrankungen in unserer Gesellschaft immer mehr zunehmen.

- auch die Zusatzstoffe selbst sind nicht ohne. Ein kleines Beispiel das heutzutage ja in aller Munde ist ist das Aluminium dass sich in jedem Impfstoff findet. Aluminium steht im Verdacht sich besonders auf das Nervensystem und das Gehirn niederzuschlagen und Erkrankungen wie Autismus oder ADHS hervorzurufen. Bei Babys ist das besonders gefährlich denn die Blut-Hirn-Schranke ist ja noch nicht ausgebildet so dass die Zusatzstoffe direkt in das kleine Gehirn kommen und dort den größten Schaden anrichten können. In dem Buch habe ich ein Rechenbeispiel gelesen. Ein Kind das mit etwa 3 Monaten geimpft wird wir kommen je nach Impfstoff das 90- bis 130-fache der Dosis ab, die als Maximum dafür gilt, dass keine neurologischen Schäden entstehen. Bei meinem untergewichtigen Sohn wäre diese Grenze etwa um das 200 fache überschritten worden.

Es gibt noch viele weitere Gründe die ich hier anführen könnte doch das sind die die mir am wichtigsten sind. Vielleicht bekommt der eine oder andere eine neue Sicht auf das Impfen. Wir haben uns entschlossen unseren Sohn erst impfen zu lassen wenn er mindestens ein Jahr alt ist und auch hier nicht gegen alles.
Kerstin1811
11. Mai 2017 21:46
Re: Impfen
Zu 1:
In Impfungen sind teilweise nur Fragmente der Virenhülle oder besonders signifikante Bausteine aus Bakterientoxinen enthalten. Man weiß seit der ersten Pockenimpfung, dass es ausreichend ist, wenn das System bestimmte signifikante Strukturen kennt, um gegen den gefährlichen Erreger vorgehen zu können.

Zu 2:
Auch eine Blutabnahme zu diagnostischen Zwecken ist, ohne Einwilligung durchgeführt, eine gefährliche Körperverletzung.

Zu 3:
Die Zusatzstoffe sind deswegen enthalten, weil man so den Anteil an Antigene. Und anderen erregertypischen Strukturen möglichst gering halten kann. Sie werden weit unterhalb toxikologischer Grenzwerte zugesetzt.

Zu 4:
Aus der Mittelstufenchemie sollte bekannt sein, dass es einen Unterschied zwischen Element und Verbindung gibt. Das angesprochene Aluminium ist als Element toxisch, wird als Impfadjuvanz aber als schwerlösliche Verbindung zugesetzt. Das Löslichkeitsprodukt ist überschritten. Dadurch werden die Immunzellen zwar aufmerksam auf den Bereich, es wird aber kein Aluminium in nennenswerter Menge aufgenommen. Vielmehr sollte man, wenn man Angst vor Aluminium und seinen Verbindungen hat, konsequent auf aluminiumhaltige Deos, Kochgeschirr aus Aluminium und Alufolue verzichten. Darüber wird sehr viel mehr Aluminium aufgenommen als durch alle empfohlenen Impfungen zusammen.



Allgemeine Informationen:
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Freak2
12. Mai 2017 07:15
Re: Impfen
Zu 1: klar sind im ersten Moment die signifikanten Antigene ausreichend. Aber das ändert nichts daran, dass sich Viren und auch diese Antigene verändern. Man weiß ja nie, wann die mutieren. Meine Mutter hatte beispielsweise zweimal Röteln (als Kind und Erwachsene). Die bekommt man normalerweise auch nur einmal. In ihrer Lebensspanne ist laut Arzt der Erreger eben mutiert.

Zu 2: für mich macht es einen Unterschied ob man Blut entnimmt oder ob man dem Organismus eine neue Substanz hinzufügt. Das nächste Problem ist wie bereits erwähnt, dass du nachweisen muss dass die Impfung einen Schaden angerichtet hat falls du dieses vermutest. Bei allen anderen Behandlungsarten muss der Arzt nachweisen dass es nicht durch seinen Eingriff zu einem Schaden kam.

Zu 3: ja es stimmt, durch die Zusatzstoffe können die erregertypischen Antigene gering gehalten werden. Es ändert jedoch nichts an der Tatsache dass diese Zusatzstoffe das Immunsystem anstacheln. Um es genau zu sagen wird hier diskutiert ob es dazu kommen kann dass die TH1 und die TH2 Helferzellen in einen untypischen Verhältnis von Körper gebildet werden. Wie gesagt es wird da auch diskutiert dass dies Allergien oder Autoimmunerkrankungen auslösen kann.

Zu 4: über die Nahrung aufgenommen das Aluminium wird nicht einmal zu 20% vom Darm in den Körper aufgenommen. Wesentlich mehr ist es schon beiDeos oder Kosmetika, besonders wenn diese durch Mikro Risse in der Haut eindringen z.b. nach der Rasur. Dennoch macht das Aluminium in den Impfstoffen mit Sicherheit Ärger. Denn schwer löslich auch das sollte bekannt sein heißt ja nicht unhöflich. Es wird ein erheblicher Teil aufgenommen! Wer das nicht glaubt kein gerne recherchieren. Früher wurden für spezielle Behandlungen bei Diabetes Infusionen gegeben in denen auch Aluminium enthalten war. Dieses hat zu schwerste Nebenwirkungen geführt. Daher werden diese Infusionen heute nicht mehr gegeben. Warum sollte es also bei Impfstoffen anders sein als bei diesen Infusionen?
cookiex2
30. Jun 2017 18:09
Re: Impfen
das thema impfen ist immer schwierig.
ich selbst habe meinem kind alles nötige impfen lassen, sie hatte bei der 6-fach impfung etwas fieber, aber es war nur 1 tag.

bei diesem thema scheiden sich die geister. ich selbst habe im familienkreis welche, die komplett gegen impfungen sind. ich (ICH, meine meinung) finde es unverantwortlich. warum gibt es wieder masern-epidemien (komme aus österreich). jede 2. zecke trägt das fsme virus, gerade solche impfungen finde ich sehr wichtig.

eine bekannte dessen sohn mit 9 jahren von einer infizierten zecke gebissen wurde, dann an einer schwere meningitis erkrankte und jetzt schwer behindert ist, macht sich jeden tag vorwürfe. ich möchte das nicht.

ja bei jeder impfung entsteht ein gewisses risiko. aber diese impfstoffe sind heutzutage so getestet, dass ich mir da einfach nicht allzu groß gedanken mache. mag für den einen oder anderen leichtsinnig sein, für uns passt es so und auch mein mann ist für das impfen.

man kann impfgegner nicht davon überzeugen zu impfen und umgekehrt. jeder muss das entscheiden was er für richtig hält.
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