Das ewige Thema "einschlafen"

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Elternforum
Isabell141216
14. Mär 2017 08:13
Das ewige Thema "einschlafen"
Hallo zusammen!

Meine kleine ist jetzt 12 Wochen alt und hat die ganze zeit nachts relativ gut geschlafen. Intervalle zwischen 3 bis manchmal sogar 7 Stunden! Nach dem stillen hat sie immer sogar ohne Bäuerchen weitergeschlafen. Seit 3 Tagen ist es aber so, dass sie nach dem ersten Schlafintervall nicht mehr einschläft! Egal was ich mache. Bzw. Sie hat die Augen zu, ich lege sie wieder ins Beistellbett und 20 min später höchstens ist sie hellwach und erzählt und lacht ganz laut und strampelt wie wild! Ich hab probiert sie einfach machen zu lassen aber das geht nur 15 min gut und dann fängt sie an zu jammern. Ich bin da total verzweifelt! Man soll ja nachts nicht groß spielen oder sich mit dem Baby beschäftigen, aber wenn sie so gut drauf ist (sie lacht und gluckst ganz viel) möchte ich das ja auch nicht ignorieren... auf der anderen seite will ich ja auch keine nächtliche Spiellstunde an die sie sich gewöhnt!! Tagsüber schläft sie nur in meinem Arm ein und lässt sich auch nicht ablegen. Das fand ich eigentlich bis jetzt gar nicht so schlimm. Bis jetzt. Abends ins Bett bringen mit festem Ritual ist zwar anstrengend (wir haben leider 15 min hüpfen auf dem Peziball eingeführt und bekommens nicht mehr los! Alternativ wäre in den Schlaf stillen, aber das ist ja noch blöder) aber ich hab mich dran gewöhnt. Ich war jetzt die 3. Nacht hintereinander ab 1 Uhr wach und hab versucht sie wieder "einzuschäfern" ohne erfolg. Auch Heute bin ich um sechs Uhr dann selbst ins Bad und habe anschließend gefrühstückt und sie gewaschen und angezogen. Und genau wie gestern und vorgestern: sie wird quengelig und weil sie total müde ist. Einfach hinlegen wie oft empfohlen wird geht nicht. Also schläft sie jetzt seit ner halben Stunde in meinem Arm. Gut für sie, schlecht für mich. Würde nämlich ganz gerne selbst noch etwas schlafen... ablegen geht ja nicht!

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und Tipps für mich, wie ich zumindest die Nächte wieder besser hinbekommen kann? Ich wäre ja auch mit nem 3stunden Rhythmus zufrieden, Hauptsache sie schläft überhaupt wieder nach dem ersten Zyklus!!
Ich finds halt auch seltsam, dass es jetzt anfängt. Ab 3 Monate soll sich das doch eher eingependelt haben, dachte ich...

Lg und danke für die Antworten
Kathrin mit Isabell
gast.2484689
14. Mär 2017 12:11
Re: Das ewige Thema "einschlafen"
Hallo Kathrin

das kommt mir fast alles sehr bekannt vor. Zumindest das mit dem Hüpfen auf dem Pezziball, und das mit dem "nicht ablegen können". Das war bei uns genauso. Die gute Nachricht ist, dass das fast von alleine wieder verschwindet. Die schlechte Nachricht ist, dass das nichts mit den drei Monaten zu tun hat. Bei meinem Sohn war das endgültig mit 6,5 Monaten gegessen. Er hat aber jetzt durch Krankheit wieder so eine Phase. Er schläft nur im Kinderwagen oder auf dem Arm - beides Situationen in denen man als Mama sich nicht mit hinlegen kann, ich kenne das. Dabei ist man doch sooo müde, vor allem wenn die Nacht nicht gut war. Ich würde ihren Spieltrieb nachts dennoch einfach ignorieren. Mein Sohn brabbelt auch manchmal vor sich hin, aber wenn ich ihn in Ruhe lasse schläft er nach ca. 15 - 20 Minuten wieder von alleine ein. Wenn ich ihn beschäftigen würde wäre er noch wacher und ich auch. So kann ich weiter vor mich hindämmern und weiterschlafen.
gast.2770235
11. Jun 2017 11:43
Re: Das ewige Thema "einschlafen"
hi,

hilfts, wenn du eine runde kuschelst? vllt brauchts die nähe einfach?
gast.1681066
13. Jun 2017 19:01
Re: Das ewige Thema "einschlafen"
Warum stillst du nicht zum einschlafen im liegen?"böder" als auf dem Ball zu hüpfen ist das nicht.

Meine ist jetzt fast 9 monate alt u schläft auch nur im buggy oder an der brust. So what das macht sie nicht für immer.

Aber ich kann mich beim liegend stillen auch hinlegen u schlafen. Das isr nach schlimmen Nächten echt nötig
gast.2598835
13. Jun 2017 21:24
Re: Das ewige Thema "einschlafen"
Hi! Kann mich Chris nur anschließen: Was ist am Schlafstillen so doof? In einem Elternblog las ich kürzlich "fast so wirksam wie ein Narkotikum" - und das stimmt! Meine Süße (11 Monate) braucht es manchmal auch noch; ansonsten lässt sie sich in den Schlaf kuscheln/streicheln, wenn sie müde genug ist. Das kam von jetzt auf gleich. Die Kleinen ändern manche Verhaltensweisen eben ganz plötzlich... oder auch nach und nach. Wie Chris schon sagte: Was sie machen, machen sie nicht für immer. Und Schlafstillen ist definitiv keine Angewohnheit, die man nicht wieder los wird. Ich finde es einfach gemütlich(er als z.B. auf dem Ball).
Es dauert eben bei vielen Babys/Kleinkindern (!) länger, bis sich ein halbwegs "erwachsenenkompatibler" Schlafrhythmus einpendelt. Früh wach werden doch fast alle kleinen Menschlein... Komisch, dass sich bei einigen Themen entwicklungspsychologisch nicht haltbare "Datumsgrenzen" halten: Mit 6 Monaten "braucht ein Baby nachts keine Nahrung mehr", mit 3 Monaten "hat einen einen Schlaf-Wach-Rhythmus"...
gast.1170017
16. Jun 2017 09:23
Re: Das ewige Thema "einschlafen"
Versuche dich doch mit deiner kleinen hinzulegen, wenn sie auf dem Arm eingeschlafen ist. Bei meinem Großen hatte ich damals auch große Probleme ihn aus den Arm zu legen, dann habe ich mich auch mit ihm hingelegt und eine Hand auf seinen Bauch gelegt oder ihn etwas umarmt, sodass er wusste und gespürt hat, dass ich da bin und er ist dann auch nicht aufgewacht. Mir taten dann zwar irgendwann die Schultern weh, aber ich hab meinen Schlaf bekommen ;)
Ich hab dann mit der Zeit immer mehr versucht mich von ihm zu "lösen". Ihn schlafend hingelegt, erst noch etwas die Hand auf seinen Bauch gelassen und dann vorsichtig die Hand entfernt und es hat geklappt.
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