Schwiegermutter

Hallo Zusammen !!!

ich habe ein kleines Problemchen mit der Schwiegermutter. Ich bin seit dem 19.09.15 stolze Mutter eines Gesunden Jungen. Die Mutter meines Freundes Wohnt mit im Haus. Ich habe mich immer gut mit ihr Verstanden und eigendlich keine Probleme gehabt. Jetzt kommt das Aaaaaaaber. Seit wir wieder wohlbehalten zu Hause sind spielt sie sich als Mutter auf und lässt mich im Schatten stehen.
Sie scheint mich zu Ignorieren und alles besser wissen zu wollen. Egal was ich sage mache oder wie auch immer . Mach das so ... mach das nicht... du kannst doch jetzt nicht... usw. Ich regiere meist Genervt...
Sie bezieht mich in nichts was meinen Sohn angeht mit ein und zeigt mir irgendwie das sie sich nicht darüber mit mir unterhalten will sonder lieber mit ihrem Sohn der Vater meines Kindes.

Beispiel...
Ich bin den ganzen Tag zu Hause mit dem kleinen sie hat frei und brauch nicht zur Arbeit. Mein Freund hat Frühdienst und kommt erst später nach Hause. Den ganzen Tag hätte sie zeit gehabt nach oben zu kommen und zu fragen kann ich den kleinen mal sehen oder haben. Was ich ungerne mache ihn ihr geben oder ihn mit ihr alleine zu lassen. Nein sie hat gewartet bis mein Freund nach hause kommt um dann ihn zu fragen kann ich denn kleinen mal 2 stunden haben.... darüber habe ich mich geärgert da ich zu Hause war und sie mich hätte fragen können.

Beispiel...
wie hatten am Sonntag Besuch die Patentante meines Sohnes und Familie waren da. Natürlich habe ich die schwiegermutter gefragt ob sie auch zum Kuchen und Kaffee kommen möchte.Was sie dann auch gemacht hat.
seit dem sie die wohnung betreten hat hatte ich meinen Sohn erst wieder im arm als sie gegangen ist...
es war dann zeit auch mal die pempers zu machen sie stand mit einem sohn auf dem arm neben mir und meinem Freund. sie sagt " soll der papa dir mal die pempers machen"..... mein freund antwortet scherzhaft "es ist mama zeit" ... das hat sie völlig ignoriert das auch die Mama die pempers machen könnte ... sie selbst wollte nicht da er puh gemacht hatte... sie wieder holte ihren satz und gab den kleinen seinem papa auf den arm der wieder hat mir ihn übergrben und sich weiter um unsere Gäste gekümmert.
ich könnte noch viel viel mehr schreiben aber ich würde kein Ende finden.

Ständig Ignoriert sie mich und lässt mich im schatten bleiben. Ich habe das gefühl das sie alles was mit meinem Sohn zu tun hat nur mit dem vater besprechen und machen will....
Habt ihr vlt einen Tipp wie ich ohne das es streit gibt klar machen kann das ich Die Mutter bin und sie nur die Oma....

wie sind eure Erfahrungen mit der Schwiegermutter. wie habt ihr euch Gefühlt. ?????

Viele Grüße

Hallo Luzie,

ich habe glücklicherweise keine solchen Probleme mit meiner Schwiegermutter, aber sie wohnt auch eine Stunde Fahrzeit entfernt. Allerdings hab ich diese "Rangfolgendiskussionen" schon vor der Geburt meines Sohnes ausgefochten und meine Schwiegereltern haben kapiert, dass ich meine eigene Meinung habe, hinter der stehe und die auch verteidige.

Zu deinem Problem: Das aller wichtigste ist, dass dein Freund/Mann und du einen Standpunkt habt! Sprich dich erstmal - wenn euer Sohn schläft - in Ruhe mit ihm aus. Erklär ihm, wie du dich fühlst und was dich stört und versuch mit ihm zusammen eine Lösung zu finden, er kennt seine Mutter sicher sehr gut und weiß, wie man ihr das am besten verklickern kann.
Und anschließend ist es wichtig, dass ihr zusammen diesen Standpunkt auch klar macht und unnachgiebig bleibt. Ihr wollt ja sicher nicht, dass die Oma den Enkel nicht mehr sieht, ihr/du wollt ja nur klarstellen, dass DU die Mutter bist und SIE die Oma und nicht die Mama.

Wie ihr das hinbekommt, ist sicher auch von der Oma abhängig und da gibts wohl keine "Allround"-Lösung. Ich hab bei allem, was seine Eltern betrifft, immer meinen Mann vorgeschickt nach dem Motto "mach du mla, sind deine Eltern" Allerdings gabs bei uns keine so emotional belastenden Themen mehr seit der Geburt, da gings mehr um Geschenke und ähnliches.

Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass dein Freund/Mann mit dir an einem Strang zieht und dir den Rücken stärkt!

Erstmal rede mit deinem Mann. Denn ihr müsst gemeinsam mit deiner Schwiegermutter sprechen.

Seid ehrlich und sprecht sie an, und sagt, dass ihr mal mit ihr reden müsst, weil euch etwas aufgefallen ist.
Am besten ist übrigens, wenn dein Mann den Hauptpart beim erläutern des Problems übernimmt. "Du Mama mir ist aufgefallen, dass du ganz komisch zu .... bist, seitdem wir wieder da sind. Du bist eine super tolle Oma, und machst das wirklich herzallerliebst. Aber ... ist die Mama. "

Versucht die "Oma" auch etwas aufzufangen. Vielleicht ist ihr ihr Verhalten gar nicht wirklich 100% bewusst.
Ich wäre auch sehr angefasst, wenn ich als Mama mich so zurückgestellt fühlen würde von der Oma meines Kindes.
Versucht der Oma klar zu machen, dass ihr sie schätzt, und das sie euch wichtig ist, gleichzeitig müsst ihr ihr gemeinsam beibringen, das du eben die Mama bist. Und da ist dein Mann ganz wichtig bei dem Gespräch.

Bei uns ist es so, dass meine Mama eine supertolle Oma ist. Sie hat ihre Meinung und erzählt mir die auch. Ich höre ihr zu, aber dass heißt noch lange nicht, dass ich es genauso sehe und mache.
Wir reden drüber und gut ist.
Bei der Oma bekommen die Zwerge mehr Schokolade, dürfen auch mal einen Minischluck gelbe Brause trinken, usw.
Zuhause bin ich da strenger. Gelbe Brause gibt es nur zu besonderen Anlässen. Und Schokolade, da reicht ein kleiner Riegel, und wenn unser großer fragt. Ich komme ihm damit nicht entgegen gelaufen.
Aber Oma ist Oma, und ich bin ich. 2 Haushalte, 2 Personen, und etwas unterschiedliche Regeln.
ABER die Oma hätte NIEMALS einfach so einem Kind den ersten Riegel Schokolade gegeben. Da hat sie gefragt "Du darf er schon ein kleines Stück?", und es war OK, als ich gesagt habe "bitte noch nicht, aber bald darfst du ihn damit verwöhnen."
Das war OK.
Das A und O ist es jedem eine gewisse Freiheit einzuräumen beim Umgang mit den Kindern. Ich bin der Meinung, dass meine Mama nicht so viel falsch gemacht hat bei uns, denn wir sind ganz gut geraten.
Miteinander nicht gegeneinander.

Aber ich muss auch zugeben, dass ich viel Ärger mit meiner Schwiegermutter hatte. Nein Ärger nicht..... Ich habe mich über Ignoranz, Abwesenheit und pures Dessinteresse meinen Kindern gegenüber geärgert. Ich war enttäuscht und sehr traurig darüber wie sie mit meinen Kindern umgegangen ist. Da wäre mir ein Streit vielleicht sogar lieber gewesen......
Nun ist es zu spät. Es kann kein Gemeinsam mehr geben. Sie verstarb anfang des Jahres, ohne ihren zweiten Enkel überhaupt jemals auf dem Arm (und sie hätte es gerne gekonnt und gedurft) genommen zu haben. Mir hat das sehr sehr weh getan.

Ich denke auch, rede erstmal mit deinem Mann, denn er sollte hinter dir stehen und ihr solltet auf jeden Fall gemeinsam das Gespräch mit seiner Mutter suchen. Aus deinen Erzählungen ist ja zu hören, dass sie ihn mehr beachtet als dich, von daher gehe ich davon aus, dass du nur eine Chance bei ihr hast, wenn er ihr das selbe sagt wie du, nämlich dass es so nicht geht. Dich alleine wird sie nicht für voll nehmen.

Ihr könnt ja sagen, es ist lieb, dass sie sich so sorgt um ihren Enkel und du bist auch froh, dass sie mit im Haus wohnt und du immer auf sie zurückgreifen kannst ect. (erstmal etwas Honig um den Mund schmieren, bevor das "aber" kommt ), aber sie soll bitte bedenken, dass das euer Kind ist und ihr das macht, wie ihr das für richtig haltet und das soll sie bitte auch akzeptieren und nicht ständig ihres zum Besten geben. Wie hätte sie sich denn damals als Neu-Mama gefühlt, wenn ihre Mutter oder Schwiegermutter sich so verhalten hätten (vielleicht war es ja sogar damals auch so)?! Und du bist die Mutter, die Bezugsperson und es verletzt dich, dass sie dich ignoriert, das geht nicht.

Ich hatte da auch jetzt Probleme mit meiner Mutter, nicht so gravierend, aber meine Mutter ist z. B. eine absolute "Vollblutmutter", sage ich immer. Für sie gab es nie etwas Wichtigeres und Schöneres als uns Kinder, sie wollte nicht mehr arbeiten gehen, nachdem meine Schwester auf der Welt war (ich war da 4,5 Jahre alt), sie wollte nie mal Zeit für sich, hat all ihre Freundschaften aufgegeben und nur für die Familie gelebt. Sie war nie sehr Konsequent bei uns Kindern, aber dafür immer laut, hat viel geschrien und hatte oft die Nerven blank liegen. Das ein oder andere mal ist ihr auch als wir größer waren die Hand ausgerutscht und ich habe mir vorgenommen, wenn ich mal Kinder habe, werde ich nicht so rumschreien, ich erkläre und bin konsequent. Bis jetzt (Jonas wird im Dezember 2), habe ich das auch gut hinbekommen.
Meine Mutter wiederum sagt, ich wäre zu streng, sie versteht nicht, warum ich wieder arbeiten gehen wollte nach einem Jahr Elternzeit und wenn ich mich mal beschwere, wie anstrengend es mal wieder mit Kind ist von wegen "oh weh ich krieg meinen Willen nicht, dann raste ich aus" oder "Mama, spiel mit mir, alleine beschäftigen geht gar nicht", krieg ich immer gesagt, sei froh, dass du ihn hast und genieße die Zeit.

Ich konnte das jetzt auch alles nicht mehr hören nach knapp zwei Jahren und vor kurzem habe ich auch mit ihr das Gespräch gesucht und ihr ganz klar gesagt, dass ich froh bin und dankbar, dass meine Eltern Jonas 1x im Monat über´s WE nehmen und sie sind ganz tolle Großeltern, Jonas vergöttert sie. Nur, sie war eine andere Mama als ich es bin und das ist nicht negativ oder positiv zu bewerten, sondern es ist wie es ist und sie hat meine Einstellungen und Ansichten zu akzeptieren, auch, wenn sie das nicht immer gut findet, was ich mache. Sie kann mir ihre Meinung sagen, wenn ich sie danach frage, aber nicht ständig und ungefragt und zig mal. Das nervt und macht mich wütend und ich habe ihr auch gesagt, dass sie als Mutter auch nicht perfekt war und einige Situationen von früher aufgezählt. Sie war dann zwar im ersten Moment sauer und hat sich angegriffen gefühlt. Ich sagte ihr dann aber, dass ich das nicht damit bezwecken wollte, sondern lediglich, dass sie aufhört mich ständig zu kritisieren und nicht immer ungefragt ihres zum Besten gibt. Wenn ich was wissen will, dann frage ich und so Sprüche wie, ich solle es genießen, die kann ich auch nicht mehr hören. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun und die Mütter sie behaupten, nie genervt von ihren Kindern zu sein und ausgelaugt, die lügen und machen sich selber etwas vor. Zumal sie selber auch sehr oft genervt und überfordert war mit uns Kindern, was ich auch verstehen kann.

Seitdem läuft es wesentlich besser.

Viel Glück

Meine Mutter ist auch eine tolle Mama gewesen, und ist es immer noch.
Vielleicht ist sie 8 Jahre zuhause geblieben, weil es damals noch so üblich war....
Und auch danach war sie zwar berufstätig, aber sie war, da meine Eltern dann eine Jugendherberge geleitet haben, immer präsent, und ansprechbar.

Was ich wirklich gut finde von ihr ist, dass obwohl sie sich auch überhaupt nicht sicher war bei unserem Großen, ob die Krippe mit 11 Monaten das Richtige sei, hat sie bei der Entscheidung hinter uns gestanden.
Denn sie möchte für mich, dass ich unabhängig bleibe, eben auch finanziell.
Das heißt auch wieder selber arbeiten gehe und auch selber mein Rentenkonto fülle.
Ich habe einen tollen Mann, und sehe auch nicht, dass uns jemals etwas auseinanderbringen könnte, aber trotzdem möchte ich nicht abhängig von seinem Geld sein, auch nicht später in der Rente.

Heute wissen wir alle, und auch meine Mama sagt es ganz klar, das die Krippe das Beste war für Noah. Gleichzeitig sagt sie auch, dass sie es damals sehr genossen hat zu Hause zu bleiben so lange (Als ich 6 war wurde mein Bruder geboren, daher 8 Jahre zu Hause).
Auch ich habe es bei Eliah jetzt sehr genossen, dass ich ihn 1,5 Jahre zu Hause begleiten konnte, und er jetzt erst ab November in die Krippe geht, da ich ab da auch wieder eine Stelle habe.
Aber ich hätte ihn auch schon im Mai mit einem Jahr gerne in die Krippe gegeben.
Ich finde es total schön mit meiner Mama, auch wenn wir völlig unterschiedliche Meinungen haben in manchen Dingen, ganz offen sprechen zu können.
Und das sage ich ihr zwischendurch auch immer mal wieder. Besonders dann, wenn ich das Gefühl habe, dass es gerade wichtig ist, dass sie genau das zu hören bekommt. Auch für die Großeltern ist so eine Rückmeldung glaube ich wahre Seelenstreichelei. Ich glaube, auch wenn sie es uns niemals direkt sagen würde, so haben sie in Wirklichkeit viel öfter Zweifel, ob sie alles richtig machen, als wir als Töchter und Schwiegertöchter auch nur ahnen können.

Hallo Zusammen!!!

Wie lange und wie oft gebt ihr die Enkelchen zu der mit im Haus wohnenden Schwiegermutter? wie handhabt ihr das kommt sie hoch wenn sie die kinder sehen möchte geht ihr zu ihr oder wie auch immer.
Wie würdet ihr es bei einem Säuglingen machen nur ein paar stunden einen Tag oder mal über Nacht.?

viele grüße

Luzie@Raphael hat geschrieben:
> Hallo Zusammen!!!
>
> Wie lange und wie oft gebt ihr die Enkelchen zu der mit im Haus wohnenden
> Schwiegermutter? wie handhabt ihr das kommt sie hoch wenn sie die kinder
> sehen möchte geht ihr zu ihr oder wie auch immer.
> Wie würdet ihr es bei einem Säuglingen machen nur ein paar stunden einen
> Tag oder mal über Nacht.?
>
> viele grüße

Hallo, meine SM wohnt nicht in der Nähe. Sie lebt im Ausland und besucht uns für paar Wochen, dann wohnt sie bei uns. Ich würde mein kleinen nie über Nacht meiner SM oder Mutter abgeben (Ausnahme ich wäre krank und konnte selbst nicht aufpassen und der Papa wäre auch nicht da.) Tagsüber würde ich sie generell immer zu mir einladen aber nicht alleine mit dem Kind lassen. Sie könnte immer dabei sein außer beim Stillen und kurz aufpassen wenn ich was machen müsste z.B. Duschen, Fläschchen machen usw. Kurz gesagt: meine Mutter, SM würde mein Baby bekommen wenn ich das brauche.
Als meine SM bei uns erste mal war, war mein Sohn 1 Monat alt und sie ging mit ihm immer spazieren. Mehr hat sie sich selbst nicht zugetraut.

LG

Meine Mutter wiederum sagt, ich wäre zu streng, sie versteht nicht, warum ich wieder arbeiten gehen wollte nach einem Jahr Elternzeit und wenn ich mich mal beschwere, wie anstrengend es mal wieder mit Kind ist von wegen "oh weh ich krieg meinen Willen nicht, dann raste ich aus" oder "Mama, spiel mit mir, alleine beschäftigen geht gar nicht", krieg ich immer gesagt, sei froh, dass du ihn hast und genieße die Zeit.

Hallo Schilddrüse,
ich kann dich sehr gut verstehen. Mein Sohn war auch sehr anstrengend, seit er 1 Jahr alt wurde. Immer nur Mama, Mama, Mama... Er war immer hinter mir, wenn ich nur Raum verließ usw. Alleine spielen konnte er gaaaar nicht bis er 3 wurde. Dann konnte er sich kurz alleine beschäftigen. Jetzt mit knapp 4 spielt er mal halbe Stunde alleine oder wenn ich sage jetzt geht es nicht, Mama hat zu tun, dann länger.
Meine Mutter kann eine Nervensäge sein. Sie ist überzeugt, dass nur ihre Einstellung richtig ist und wiederholt sie immer wieder, ob man es braucht oder nicht. ABER wenn ich Hilfe brauche, ist sie IMMER da und dafür bin ich ihr sehr dankbar.

Aber ich muss in einem deiner Mutter Recht geben: egal wie schwer und anstregend dein Kind manchmal ist, sei froh dass du ihm hast und genieße die gemeinsame Zeit. Er wird ganz schnell groß (schneller als du denkst) und die Trotzphase geht auch vorbei. Und dann errinerst du dich mit einem Lächeln an diese 'schwierige' Zeit.

LG MK

PS Und je älter sie werden desto einfacher wird es.

Luzie@Raphael hat geschrieben:
> Hallo Zusammen!!!
>
> Wie lange und wie oft gebt ihr die Enkelchen zu der mit im Haus wohnenden
> Schwiegermutter? wie handhabt ihr das kommt sie hoch wenn sie die kinder
> sehen möchte geht ihr zu ihr oder wie auch immer.
> Wie würdet ihr es bei einem Säuglingen machen nur ein paar stunden einen
> Tag oder mal über Nacht.?
>
> viele grüße

Wenn nicht meiner eigenen Mama, wem dann sollte ich ausser mir selber und meinem Mann, unsere Kinder bedingungslos anvertrauen können?

Vom ersten Tag an, durften meine Eltern unsere Kinder auf den Arm nehmen, mit ihnen kuscheln, für sie da sein. Und nein sie mussten nie fragen! Es war und ist für mich selbstverständlich, dass die beiden Menschen, die mich fürsorglich und mit viel Liebe groß gezogen haben, auch mein absoluten Vertrauen haben bezüglich unserer Kinder.

Meine Mama hat den ersten Spaziergang mit dem Großen gemacht, da war er noch keine 2 Wochen alt.
Das erste Mal für ein paar Stunden alleine war er bei meinen Eltern mit 3 Wochen.
Mit 10 Wochen hat er das erte Mal dort geschlafen.
Eliah war noch jünger. Er war gerade mal 8 Wochen alt, als er das erste Mal dort geschlafen hat.
Meine Eltern sind neben meinem Mann die Menschen, denen ich absolut bedingungslos vertraue. Was sollten sie falsch machen?
Ich habe beide Zwerge gestillt. Als sie das erste Mal für wenige Stunden dort waren, hatte ich sie vorher gestillt, und sicherheitshalber abgepumpte Milch da gelassen.
Als sie das erste Mal dort geschlafen haben, genauso, nur dass ich sicherheitshalber auch Milchpulver dort gelassen hatte.

Ausser meinen Eltern gibt es noch meine beste Freundin, die ebenfalls dieses besondere Vertrauen von mir hat. Sie ist ein ganz besonderer Mensch, und nicht nur meine beste Freundin, sondern sie gehört zur "Famile".

Meinen Zwergen hat dies nicht geschadet. Ganz im Gegenteil. Wir haben eine sehr enge, liebe- und vertrauensvolle Beziehung zueinander.
Das Schöne ist, dass ich mir z.B. im Juni keine Sorgen machen brauchte, ob meine Kinder bei meinen Eltern die 2 Tage gut überstehen werden. Sie haben sich gefreut bei Oma und Opa zu sein, denn für sie sind es ganz enge Vertrauens- und Bezugspersonen. Ich wurde im Juni operiert, und war eine Woche im KH.
Ich hätte es viel schlimmer gefunden, wenn sie "plötzlich" dorthin gemusst hätten, ohne dieses Vertrauen vorher zu haben.

Hallo Zusammen !!!!

wie würdet ihr es denn finden wenn man sagt das Enkelchen darf zur Schwiegermutter die mit im Haus wohnt nur ein paar stunden und zu den eigen Eltern einmal in der woche übernacht bleiben darf da die Entfernung einfach zu groß ist um ca alle 2-3 tage mal hinzufahren.
findet ihr das der Schwiegermutter in Spee Unfair gegenüber???

LG

Hallo

Also das Problem Schwiegermutter kenne ich nicht. Mein Sohn ist fast sechs Monate alt. Ich musste mit meiner Mutter und meiner Oma nach der Entbindung einen regelrechten Ringkampf durchführen bis sie gemerkt habe. Ich bin Experte was mein Kind angeht. Am Anfang haben sie in mir einfach weggenommen das habe ich schnell unterbunden. Weil es kann nicht sein das jch zum Klo gehe und dann ist mein Kind nicht mehr da weil sie spontan entscheiden ohne was zu sagen spazieren zu gehen. Das geht gar nicht. Wenn würde ich sagen das die SM zu euch kommt für ein paar Stunden. Vllt. Kannst du ja mit deinem Baby auchvzu ihr. Aber alleine würde ich das noch nicht machen. Und da schlafen lassen würde ich erstmal auch nicht. Wichtig ist das sich ein Baby erstmal an sein eigenes Bett und vorallem Zimmer gewöhnt.
Ansonsten macht es null Sinn erstmal. Ich kenn das von meiner Mutter. Ich hatte sie abends gebeten den kleinen für mich hinzufügen weil ich abends nochmal ins kh musste da es mir nicht gut ging. Ich komme nach drei Stunden wieder und wo schläft mein kleiner er?? Auf ihrem arm. Da war er eine Woche alt. Bin fast durchgedreht weil zum schlafen ist das Bett da. Und um sowas vorzubeugen würde ich persönlich meinen kleinen nicht übernacht woanders bzw. Bei meinen eltern oder so lassen. Nur mit mir zusammen und nicht alleine. Erkläre es deiner SM so das sich das Baby erst an sein eigenes Bett undbzimmer und Umfeld gewöhnen muss. Und wenn gar nichts geht und der Stress immer mehr wird hilft nur eins klare Grenzen setzen und evtl. In Wohnung abschließen so das sie nur nach Absprache kommen kann und nicht alleine.

Lg

@Sanny: Sorry aber das ist nicht wirklich dein Ernst oder?
Mein Gott ein Zwerg der ne Woche oder auch ein paar alt ist, der darf auf dem Arm schlafen.
Was um Himmels Willen sollte es dem Kind denn schaden?

Weißt du was ich genieße es noch heute, wenn Eliah mal auf meinem Arm eingekuschelt einschläft. Dieser Duft vom eigenen Kind, der Herzschlag und die Atmung, diese ureigenen Geräusche vom Zwerg, und dann einfach diese ganz besondere Nähe. Man die Kleinen lernen trotzdem in ihrem Bett zu schlafen.
Kein Kind wird Schaden nehmen, weil es mal auf dem Arm schläft. Und nein es dauert auch nicht länger bis es dann ins eigene Bett wandert.
Kinder in dem Alter kann man nicht "verwöhnen" sondern nur "genießen".

Und ganz ehrlich deine Mutter tut mir leid wenn du wirklich fast durchgedreht bist.

Aber die eigenen Eltern machen sobald sie Großeltern sind ja auch alles falsch. Komisch das wir alle bzw. doch die meisten gut geraten sind und sogar in der Lage sind gut für unsere Mäuse zu sorgen. Diese Fähigkeit ist natürlich vom Himmel gefallen, dass haben wir sicher nicht von unseren Eltern....... Weil die machen ja alles falsch....

Ohne Gespräch wirst du das nicht hinbekommen und ein Streit wird wohl oder übel auf dich zukommen. Ich denke nicht, dass deine Schwiegermutter es böse meint, ich denke nur, sie möchte dich entlasten. Auf die falsche Art und Weise, aber eigentlich will sie nur helfen. Wie gesagt, einfach mit ihr mal in Ruhe darüber reden und am besten in der Zeit schauen, dass der Nachwuchs nicht zu Hause ist, falls es lauter werden könnte. Aber vielleicht sieht sie auch ein, dass sie sich zurück nehmen muss.

Wenn meine Schwiegermutter zu Besuch ist oder wir bei ihnen sind (leider sehr selten), dann ist es zum Glück nicht so extrem. Wickeln muss ich dann fast gar nicht, denn das macht dann hauptsächlich sie. Einzig, bei dem was sie den Kindern zum Essen gibt, muss ich vorsichtig sein. Manchmal akzeptiert sie nicht, dass es unter 2 Jahren nichts Süßes für unsere Kinder gibt. Bei dem neuen Baby muss ich da dann wieder vorsichtig sein. Bei den Großen muss ich nur einschreiten, wenn sie es übertreibt. Aber in die Beziehung mischt sie sich zum Glück ansonsten nicht ein.
Gut, sie akzeptiert es nicht, dass wir keine süßen Getränke ausgeben, aber das ist immer noch unsere Sache und es gibt keinen Kompromiss!

Ratschläge und ihr Wissen teilen, finde ich vollkommen okay und nehme auch gerne mal was an, wenn es für mich sinnvoll ist. Aber man muss eben aufpassen, wie man seine Ratschläge weiter gibt und das ist leider bei vielen genau das Problem.

Was das übergeben an die Schwiegermutter angeht. Unsere Große war 6 Monate alt, als wir sie das erste Mal bei der SchwiMu gelassen haben. Und das war keine 45 Minuten. Vielleicht haben wir übertrieben, aber wir haben es nicht geschafft länger von unserer Großen getrennt zu sein.
Als unsere Kleine das erste Mal bei der SchwiMu war, war es auch mit ca. 6 Monaten und auch nur ne knappe Stunde. Inzwischen ist es kein Problem, die Kinder mal mit der Oma oder der Tante alleine zu lassen, aber in der ersten Zeit gab es keine Chance xD Wir haben uns zu viele Sorgen gemacht.

Schwiegermütter sind da immer schwierig.
Unsere Kleine ist noch nicht mal auf der Welt und trotzdem wird sich schon fleißig eingemischt.
Mein Schwiegervater hat jetzt auch schon gesagt das er es nicht gut findet wenn ich Bilder von unserer Maus auf der ITS mache (die kleine hat nur eine Herzkammer, wird also die ersten Wochen ihres Lebens definitiv auf der ITS verbringen).
Außerdem können wir uns ständig anhören wir würden das alles viel zu ernst nehmen und so schlimm wäre das nicht...
Mittlerweile bin ich seid etwa 8 Wochen soweit den Kontakt auf das nötigste zu beschränken, da alle Gespräche in der Hinsicht sinnlos waren.

Wir freuen uns jetzt auf unser ganz besonderes Kind und genießen die letzten zwei Wochen zu zweit nochmal so richtig.

Hallo TM0105
tja da sagst du was.... ich musste auch den Kontakt beschränken denn anders geht es einfach nicht. Sie macht was sie will und ignoriert was ich sage unseren Sohn sieht sie jetzt nur noch dann wenn mein Lebensgefährte ihn ihr bringt. Ich sorge dafür das sie ihn nur wenige stunden hat. Sonst bekomme ich ihn nicht wieder.
die u3 hat angestanden wir waren beim Arzt und alles war Ok gewesen nichts zu beanstanden.
jedesmal wenn sie ihn hatte den kleinen kommt sie und sagt er hat Bauchweh er hat Blähungen er hat hier er hat jenes es Nervvvvvvvvvt einfach nur noch....
so auch an diesem Tag da kam sie dann und meinte er hätte die Drei Monatskoliken hmmmm am selben Tag waren wir bei Arzt moregnds und der sagt 100% Gesund und hat nichts. Jedesmal wenn sie ihn hat kommt sie und der kleinen Mann is krank. was soll das denn??????

wenn ich dann was sage ist es nicht richtig. Mein Lebensgefährte ist auch schon nur noch Genervt rechtes Ohr rein und links wieder raus. Ich persönlich gebe ihr nur noch zur antwort stimmt hab keine ahnung bin nur die Mutter. Schade sie war nicht immer so. Seit ich wieder aus dem KH zu hause bin...hat sie sich um 180 grad so gedreht.

Dir und deiner Familie wünsche ich alles Gute mit eurem Besondern schatz.