Probleme mit Brei - Appetit & Vertragen
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Fineya
10. Aug 2020 15:31
Probleme mit Brei - Appetit & Vertragen
Hallo ihr Lieben,
Ich habe ein großes Problem mit meinen Sohn, der ist jetzt 25 Monate.
Seine hauptnächliche Nahrung besteht aus PRE.
Mittags bekommt er zwar Brei aber er ist maximal ein halbes Glässchen, danach verweigert er und verlangt quasi seine PRE (90ml) & (er verweigert auch Tee, Säfte, Wasser etc. zu dem Zeitpunkt). Da kann ich machen was ich will.
Das wäre also quasi mein "erstes" Problem.
Das nächste Problem ist, dass ich keine zweite Brei-Mahlzeit einführen kann. Egal ob es sich um morgens oder Abends handelt (oder um Abend- oder Früchte-Brei) er hat dann richtig Probleme mit der Verdauung. Vor alledem Abends bekomme ich mit, dass er dann schmerzen hat und froh ist, wenn er dann endlich pupsen kann.
Ich habe dann versucht mit PRE und diesem Pulverbrei ihm quasi eine flüssige Breinahrung zu geben, welche er dann auch gut vertragen hat - außer jetzt wo es so heiß ist.
Problem 2 ist also, dass er keine zweite Breimahlzeit verträgt.
Und Problem 3: Das war zwar vor 4 Wochen, aber ich habe ein Trauma es erneut zu versuchen... Er hat die erste Breimahlzeit mit ca 18 Wochen genommen und vertragen. zwei Wochen später dachte ich, ich könne ihm quasi vom Tisch mitessen lassen. Ich hatte simple im Wasser gekochte Kartoffeln für ihn gematscht (ich koche sie nur mit Wasser und ohne Salz). Ende vom Lied war, dass er Bauchschmerzen ohne Ende hatte. Jetzt trau ich mich natürlich nicht mehr es erneut zu probieren weil ich nicht verstehe, warum er nur Brei aus dem Glas verträgt.
Jetzt verweigert er generell jeglichen Brei, so dass ich wieder komplett zurück auf PRE gehen musste. (seit dem es so heißt ist)
Und nun zeigt mir der Elternbrief von HIPP, dass ich eine dritte Breimahlzeit einführen soll? Wie denn???
Jetzt mal ehrlich: mache ich was falsch? Muss er vom Arzt wegen der Verdauung kontrolliert werden? Oder mache ich mich einfach nur irre und muss ihm Zeit geben?
Er ist so anders als mein Großer, der hatte null Probleme gehabt, was Brei etc anging.
Bitte hilft mir!!!!
Ich habe ein großes Problem mit meinen Sohn, der ist jetzt 25 Monate.
Seine hauptnächliche Nahrung besteht aus PRE.
Mittags bekommt er zwar Brei aber er ist maximal ein halbes Glässchen, danach verweigert er und verlangt quasi seine PRE (90ml) & (er verweigert auch Tee, Säfte, Wasser etc. zu dem Zeitpunkt). Da kann ich machen was ich will.
Das wäre also quasi mein "erstes" Problem.
Das nächste Problem ist, dass ich keine zweite Brei-Mahlzeit einführen kann. Egal ob es sich um morgens oder Abends handelt (oder um Abend- oder Früchte-Brei) er hat dann richtig Probleme mit der Verdauung. Vor alledem Abends bekomme ich mit, dass er dann schmerzen hat und froh ist, wenn er dann endlich pupsen kann.
Ich habe dann versucht mit PRE und diesem Pulverbrei ihm quasi eine flüssige Breinahrung zu geben, welche er dann auch gut vertragen hat - außer jetzt wo es so heiß ist.
Problem 2 ist also, dass er keine zweite Breimahlzeit verträgt.
Und Problem 3: Das war zwar vor 4 Wochen, aber ich habe ein Trauma es erneut zu versuchen... Er hat die erste Breimahlzeit mit ca 18 Wochen genommen und vertragen. zwei Wochen später dachte ich, ich könne ihm quasi vom Tisch mitessen lassen. Ich hatte simple im Wasser gekochte Kartoffeln für ihn gematscht (ich koche sie nur mit Wasser und ohne Salz). Ende vom Lied war, dass er Bauchschmerzen ohne Ende hatte. Jetzt trau ich mich natürlich nicht mehr es erneut zu probieren weil ich nicht verstehe, warum er nur Brei aus dem Glas verträgt.
Jetzt verweigert er generell jeglichen Brei, so dass ich wieder komplett zurück auf PRE gehen musste. (seit dem es so heißt ist)
Und nun zeigt mir der Elternbrief von HIPP, dass ich eine dritte Breimahlzeit einführen soll? Wie denn???
Jetzt mal ehrlich: mache ich was falsch? Muss er vom Arzt wegen der Verdauung kontrolliert werden? Oder mache ich mich einfach nur irre und muss ihm Zeit geben?
Er ist so anders als mein Großer, der hatte null Probleme gehabt, was Brei etc anging.
Bitte hilft mir!!!!
Rico 30
10. Aug 2020 15:52
Re: Probleme mit Brei - Appetit & Vertragen
Hallo!
Als erstes du machst nichts falsch. Jedes baby ist anders. Und der eine braucht länger und der andere eben nicht. Ich kann dich verstehen das du es nicht mehr versuchen willst du willst ja deinem kleinen die Bauchschmerzen ersparen. Bei uns ist es so mittags hat es auch einige Wochen gedauert bis meine kleine ein komplettes Menü gegessen hat. Als sie das geschafft hat hab ich mit abendbrei angefangen den griesbrei liebt sie von Anfang an. Nur sie kann sich daran auch nicht satt essen sie spuckt und bekommt genauso Bauchschmerzen. Ich hab es gemerkt als ich die Menge steigern wollte es ging ihr echt nicht gut. Also hab ich wieder reduziert. Sie bekommt 90 Gramm griesbrei und dann vor dem Bett gehen noch 80 ml pre. Meine kleine ist mittlerweile 10 Monate. Ich Versuch es immer mal wieder um zehn Gramm zu steigern. Momentan funktioniert es noch nicht. Aber ich denke irgendwann braucht sie die pre abends auch nicht mehr. Es dauert halt einfach. Hab mir anfangs auch Gedanken gemacht das es so langsam geht. Aber die kleinen müssen sich erst daran gewöhnen. Ich würde dir den Tipp geben bleib dran Versuch es immer wieder mit kleinen Mengen damit er sich daran gewöhnen kann. Hoffe ich konnte etwas helfen. Lg
Als erstes du machst nichts falsch. Jedes baby ist anders. Und der eine braucht länger und der andere eben nicht. Ich kann dich verstehen das du es nicht mehr versuchen willst du willst ja deinem kleinen die Bauchschmerzen ersparen. Bei uns ist es so mittags hat es auch einige Wochen gedauert bis meine kleine ein komplettes Menü gegessen hat. Als sie das geschafft hat hab ich mit abendbrei angefangen den griesbrei liebt sie von Anfang an. Nur sie kann sich daran auch nicht satt essen sie spuckt und bekommt genauso Bauchschmerzen. Ich hab es gemerkt als ich die Menge steigern wollte es ging ihr echt nicht gut. Also hab ich wieder reduziert. Sie bekommt 90 Gramm griesbrei und dann vor dem Bett gehen noch 80 ml pre. Meine kleine ist mittlerweile 10 Monate. Ich Versuch es immer mal wieder um zehn Gramm zu steigern. Momentan funktioniert es noch nicht. Aber ich denke irgendwann braucht sie die pre abends auch nicht mehr. Es dauert halt einfach. Hab mir anfangs auch Gedanken gemacht das es so langsam geht. Aber die kleinen müssen sich erst daran gewöhnen. Ich würde dir den Tipp geben bleib dran Versuch es immer wieder mit kleinen Mengen damit er sich daran gewöhnen kann. Hoffe ich konnte etwas helfen. Lg
2018wifi
10. Aug 2020 20:43
Re: Probleme mit Brei - Appetit & Vertragen
Hallo,
gib deinem Sohn noch etwas zeit. Vielleicht ist er noch nicht so weit. Probiere als nächstes abends (oder wann auch immer) kleine portiönchen. Und wenn er bei dieser Hitze keine lust auf Brei hat, lass ihm seine Milch. Ich habe bei hitze auch wenig Appetit...
Zum Elternbrief: vergiss den. Hipp geht davon aus, dass du mit punkt 4 Monaten angefangen hast brei zu geben ubd alles super toll klappt und du brav alle vier Wochen einen neuen brei eingeführt hast. Also ich finde, mit 4 monaten kann man brei geben, wenn das Baby es will, aber ich glaube die wenigsten Babys sind mit 4 monaten schon bereit... Als ich den elternbrief bekommen habe, habe ich grade mit dem Gedanken gespielt, meinem sohn mal Kartoffeln in seine winzige gemüsebreiportion zu mischen...
Zum thema Kartoffeln: wieder ein Zeichen, dass sin kleiner vielleicht noch ein/zwei wochen zeit braucht, die Verdauung auf feste Nahrung einzustellen. Ich denke, Gläschen verträgt deiner besser, da die ja neben Gemüse auch viel Wasser enthalten. Kartoffel pur ist dagegen ja schon recht fest und Kartoffeln haben ohnehin stopfende Wirkung. Vielleicht klappt ja ein anderes gemüse für den Anfang besser (ich schwören ja auf Zucchini. Schmeckte meiner großen immer am besten, meinem sohn jetzt auch und hat bei beiden die Wirkung, dass die windel schneller voll ist, als ich gucken kann )
gib deinem Sohn noch etwas zeit. Vielleicht ist er noch nicht so weit. Probiere als nächstes abends (oder wann auch immer) kleine portiönchen. Und wenn er bei dieser Hitze keine lust auf Brei hat, lass ihm seine Milch. Ich habe bei hitze auch wenig Appetit...
Zum Elternbrief: vergiss den. Hipp geht davon aus, dass du mit punkt 4 Monaten angefangen hast brei zu geben ubd alles super toll klappt und du brav alle vier Wochen einen neuen brei eingeführt hast. Also ich finde, mit 4 monaten kann man brei geben, wenn das Baby es will, aber ich glaube die wenigsten Babys sind mit 4 monaten schon bereit... Als ich den elternbrief bekommen habe, habe ich grade mit dem Gedanken gespielt, meinem sohn mal Kartoffeln in seine winzige gemüsebreiportion zu mischen...
Zum thema Kartoffeln: wieder ein Zeichen, dass sin kleiner vielleicht noch ein/zwei wochen zeit braucht, die Verdauung auf feste Nahrung einzustellen. Ich denke, Gläschen verträgt deiner besser, da die ja neben Gemüse auch viel Wasser enthalten. Kartoffel pur ist dagegen ja schon recht fest und Kartoffeln haben ohnehin stopfende Wirkung. Vielleicht klappt ja ein anderes gemüse für den Anfang besser (ich schwören ja auf Zucchini. Schmeckte meiner großen immer am besten, meinem sohn jetzt auch und hat bei beiden die Wirkung, dass die windel schneller voll ist, als ich gucken kann )
Traumwaechter
11. Aug 2020 09:06
Re: Probleme mit Brei - Appetit & Vertragen
Hallo!
Ich würde auch vermuten, dass dein Kind einfach noch nicht so weit ist. Hipp & Co forcieren, dass man mit Punkt 4 Monaten (17 Wochen) anfängt und dann zügig vorangeht. Naja - Wunschvorstellungen für Umsatz. Immerhin braucht man dann doch oft sehr viel Gläschen, bis es wirklich klappt.
Ich kann dich beruhigen: Dein Kind ist noch so jung - er bekommt auch aus der Milch noch alles, was er braucht. Die WHO empfiehlt, mindestens 4 Monate, besser sogar 6 Monate eine reine Milchernährung vorzunehmen (vorzugsweise Stillen natürlich).
Zeigt dein Sohn denn bereits alle (!) Beikost-Reife-Zeichen? Wenn nein: Mach einen Schritt zurück, gib ihm die Milch, die er braucht und verträgt und warte noch ein paar Wochen. Wenn er alle zeigt: Mach langsam. Es muss nicht sein, dass man alle 4 Wochen eine Mahlzeit ersetzt. Das kann auch mal länger oder weniger lang sein. Vertrau auf dein Gefühl! Du kennst dein Kind du weißt, was ihm gut tut!
Und ganz wichtig: Vergiss alles, was du von deinem älteren Kind als "so funktioniert es", weißt. Du hast zwei kleine Persönlichkeiten vor dir, die völlig verschieden sind. Das versuche ich derzeit auch meinem Mann klar zu machen, der immer wieder bei unserer Tochter meint "aber bei unserem Sohn hat das so funktioniert"... Jaaaa beim Sohn, nicht bei der Tochter
Beispiel Beikost: Unser Sohn hat recht früh mit der Beikost angefangen (eben mit den 4 Monaten), war begeistert von Brei, hat schön der Reihe nach alles ersetzt und dann auf Familienkost umgestiegen.
Unsere Tochter: Brei? mit 4 Monaten? Vergiss es! Sie konnte noch nicht richtig sitzen und interessiert hat sie sich auch nicht dafür. Mit 5 Monaten mal den ersten Versuch gemacht mit Karottenbrei - bääääh, das hab ich Postwendend zurückbekommen. Allerdings hat sie da schon alle Beikostreifezeichen gezeigt. Mit 5,5 Monaten nochmal probiert - gleiches Ergebnis. Letztendlich hab ich ihr dann gedünstete Gemüsesticks gegeben - und siehe da: Begeisterung pur. Hab mich dann rangetastet, auch Brei immer wieder probiert, war immer bäh, nur Stückiges Essen war gut.
Und der Reihe nach ersetzen? Ja denkste! Die Dame will bitte IMMER auch was Festes zu essen, wenn wir was essen (und am Besten dazwischen auch noch), aber richtig komplett satt essen funktioniert noch nicht so gut.
Jetzt ist sie 8 Monate, wird in der Früh gestillt ("1. Frühstück"), isst dann mit dem großen Bruder ca. 1-1,5h später ein kleines 2. Frühstück (je nachdem, GOB (der einzige Brei, den sie isst ), heute gabs Pfannkuchen, mal ein Stück Toastbrot). Dann ist sie - mal mehr, mal weniger - bis Mittag zufrieden. Mittag ist bei uns aber mit 11 - 11:30Uhr recht früh (hat sich so ergeben, weil ich um 12 Uhr den großen vom KiGa abholen muss). Da gibt es dann selbstgekochtes "Menü" (unpüriert, also komplett stückig). Die Hits: Gurken-Kartoffel-Pfanne und Rührei. Nachmittags dann wieder GOB und/oder Obst und abends dann was auch immer Brot, nochmal Menü, GOB, was mir grad so in den Sinn kommt und sich zeitlich mit dem vorherrschenden Hunger vereinbaren lässt. Zum Bett gehen wird dann noch gestillt und in der Nacht auch mind. 1 Mal. Zusätzlich trinkt sie jede Menge Wasser und wird tagsüber auch noch gestillt, wenn sie danach verlangt (was sehr tagesformabhängig ist). (Das viele Wasser ist bei uns auch notwendig, da sie natürlich über das selbst gekochte weit weniger Wasser mit dem Essen zu sich nimmt als in einem Gläschen ist. Außerdem liebt sie Wasser schon immer - sie hat schon angefangen, Wasser zu trinken, bevor sie überhaupt richtig mal gegessen hat. Sie hat übrigens noch keine Zähne).
Du siehst: Ich bin jenseits jeglicher Ernährungspläne von typischer Beikosteinführung. Unserer Tochter geht es gut, sie ist fröhlich, bekommt bei jeder U-Untersuchung ein "sehr gut entwickelt", krabbelt jetzt und macht erste "am Tisch entlanghangel"-Versuche.
Bezüglich der Verdauung: Mein "Trick" war, einfach öfter anzulegen, um den Stuhlgang wieder weicher zu machen. Das geht bei dir natürlich nicht. Wenn er sich derzeit noch mit der Verdauung so sehr quält, würde ich aber unbedingt nochmal den "Schritt zurück" zu reiner Milchernährung machen. Hatte ich zeitweise jetzt auch bei unserer Tochter wieder (krankheitsbedingt), da war Appetit gleich null auf normales, anstrengendes Essen. Das ist ok. Sie bekommt, was sie braucht.
Ich schließe mich dementsprechend meinen Vorrednerinnen an: Nochmal pausieren und dann mehr auf deinen Bauch (und die Signale deines Sohnes) hören als auf Hipp & Co. Du weißt, was dein Kind braucht und du kannst es ihm geben. Lass dich nicht verunsichern!
Ich würde auch vermuten, dass dein Kind einfach noch nicht so weit ist. Hipp & Co forcieren, dass man mit Punkt 4 Monaten (17 Wochen) anfängt und dann zügig vorangeht. Naja - Wunschvorstellungen für Umsatz. Immerhin braucht man dann doch oft sehr viel Gläschen, bis es wirklich klappt.
Ich kann dich beruhigen: Dein Kind ist noch so jung - er bekommt auch aus der Milch noch alles, was er braucht. Die WHO empfiehlt, mindestens 4 Monate, besser sogar 6 Monate eine reine Milchernährung vorzunehmen (vorzugsweise Stillen natürlich).
Zeigt dein Sohn denn bereits alle (!) Beikost-Reife-Zeichen? Wenn nein: Mach einen Schritt zurück, gib ihm die Milch, die er braucht und verträgt und warte noch ein paar Wochen. Wenn er alle zeigt: Mach langsam. Es muss nicht sein, dass man alle 4 Wochen eine Mahlzeit ersetzt. Das kann auch mal länger oder weniger lang sein. Vertrau auf dein Gefühl! Du kennst dein Kind du weißt, was ihm gut tut!
Und ganz wichtig: Vergiss alles, was du von deinem älteren Kind als "so funktioniert es", weißt. Du hast zwei kleine Persönlichkeiten vor dir, die völlig verschieden sind. Das versuche ich derzeit auch meinem Mann klar zu machen, der immer wieder bei unserer Tochter meint "aber bei unserem Sohn hat das so funktioniert"... Jaaaa beim Sohn, nicht bei der Tochter
Beispiel Beikost: Unser Sohn hat recht früh mit der Beikost angefangen (eben mit den 4 Monaten), war begeistert von Brei, hat schön der Reihe nach alles ersetzt und dann auf Familienkost umgestiegen.
Unsere Tochter: Brei? mit 4 Monaten? Vergiss es! Sie konnte noch nicht richtig sitzen und interessiert hat sie sich auch nicht dafür. Mit 5 Monaten mal den ersten Versuch gemacht mit Karottenbrei - bääääh, das hab ich Postwendend zurückbekommen. Allerdings hat sie da schon alle Beikostreifezeichen gezeigt. Mit 5,5 Monaten nochmal probiert - gleiches Ergebnis. Letztendlich hab ich ihr dann gedünstete Gemüsesticks gegeben - und siehe da: Begeisterung pur. Hab mich dann rangetastet, auch Brei immer wieder probiert, war immer bäh, nur Stückiges Essen war gut.
Und der Reihe nach ersetzen? Ja denkste! Die Dame will bitte IMMER auch was Festes zu essen, wenn wir was essen (und am Besten dazwischen auch noch), aber richtig komplett satt essen funktioniert noch nicht so gut.
Jetzt ist sie 8 Monate, wird in der Früh gestillt ("1. Frühstück"), isst dann mit dem großen Bruder ca. 1-1,5h später ein kleines 2. Frühstück (je nachdem, GOB (der einzige Brei, den sie isst ), heute gabs Pfannkuchen, mal ein Stück Toastbrot). Dann ist sie - mal mehr, mal weniger - bis Mittag zufrieden. Mittag ist bei uns aber mit 11 - 11:30Uhr recht früh (hat sich so ergeben, weil ich um 12 Uhr den großen vom KiGa abholen muss). Da gibt es dann selbstgekochtes "Menü" (unpüriert, also komplett stückig). Die Hits: Gurken-Kartoffel-Pfanne und Rührei. Nachmittags dann wieder GOB und/oder Obst und abends dann was auch immer Brot, nochmal Menü, GOB, was mir grad so in den Sinn kommt und sich zeitlich mit dem vorherrschenden Hunger vereinbaren lässt. Zum Bett gehen wird dann noch gestillt und in der Nacht auch mind. 1 Mal. Zusätzlich trinkt sie jede Menge Wasser und wird tagsüber auch noch gestillt, wenn sie danach verlangt (was sehr tagesformabhängig ist). (Das viele Wasser ist bei uns auch notwendig, da sie natürlich über das selbst gekochte weit weniger Wasser mit dem Essen zu sich nimmt als in einem Gläschen ist. Außerdem liebt sie Wasser schon immer - sie hat schon angefangen, Wasser zu trinken, bevor sie überhaupt richtig mal gegessen hat. Sie hat übrigens noch keine Zähne).
Du siehst: Ich bin jenseits jeglicher Ernährungspläne von typischer Beikosteinführung. Unserer Tochter geht es gut, sie ist fröhlich, bekommt bei jeder U-Untersuchung ein "sehr gut entwickelt", krabbelt jetzt und macht erste "am Tisch entlanghangel"-Versuche.
Bezüglich der Verdauung: Mein "Trick" war, einfach öfter anzulegen, um den Stuhlgang wieder weicher zu machen. Das geht bei dir natürlich nicht. Wenn er sich derzeit noch mit der Verdauung so sehr quält, würde ich aber unbedingt nochmal den "Schritt zurück" zu reiner Milchernährung machen. Hatte ich zeitweise jetzt auch bei unserer Tochter wieder (krankheitsbedingt), da war Appetit gleich null auf normales, anstrengendes Essen. Das ist ok. Sie bekommt, was sie braucht.
Ich schließe mich dementsprechend meinen Vorrednerinnen an: Nochmal pausieren und dann mehr auf deinen Bauch (und die Signale deines Sohnes) hören als auf Hipp & Co. Du weißt, was dein Kind braucht und du kannst es ihm geben. Lass dich nicht verunsichern!
Rico 30
11. Aug 2020 09:30
Re: Probleme mit Brei - Appetit & Vertragen
Siehst du so unterschiedlich sind Kinder. Bei Traumwaechter will die kleine mit acht Monaten nur Stücke. Ich wenn meiner kleinen Stücke gebe dann steckt sie die nicht Mal in Mund obwohl sie alles rein steckt. Und wenn ich ihr Mal Stücke rein tu dann würgt sie. Es ist einfach wirklich jedes Kind anders. Und auf den Elternbrief Würde ich auch nichts geben so wie die anderen zwei schon gesagt haben. Bei mir stimmte das nie was die geschrieben haben da ich ein Frühchen hab. Jetzt bei den Zehn Monaten bekam ich einen das ich meine Wohnung kindersicher machen muss und das sie schon so Wortlaute wie a und o können müssen. Was soll ich sagen meine kleine krabbelt noch nicht sitzt noch nicht. Dreht sich Grad mal aus Zufall. Also Elternbrief ignorieren. LG
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