Wie nachts stillen wenn Baby im eigenen Bett schläft

Huhu ihr Lieben,

unser kleiner ist jetzt knapp 9 Monate alt und hat bisher immer bei uns im Bett geschlafen.
Er schläft immer beim stillen ein und wenn er nachts wach wird und trinken will "dock" ich ihn einfach an, er trinkt und schläft dann weiter.
Habe damit kein Problem und allen scheint es damit gut zu gehen.
Jetzt ist er seit einiger Zeit aber immer aktiver im Schlaf und robbt durchs ganze Bett, leider ist er deshalb letzte Woche auch einmal aus dem Bett gefallen
Mein Mann meint jetzt wir sollten ihn jetzt in sein Zimmer umziehen weiß aber nicht so recht wie das gehen soll da er zum einen auch tagsüber nur mit Körperkontakt schläft und zum anderen frag ich mich wie ich das dann mit dem stillen beim einschlafen und nachts machen soll. Ich muss ihn ja dann nach dem einschlafen in sein Bett legen zumal er dann immer aufwacht wenn der Körperkontakt abbricht und nachts muss ich ihn ja dann immer raus nehmen zum stillen wenn er in seinem Bett schläft aber wird er davon nicht zu wach?!

Wie macht ihr das?

Liebe Grüße und schon mal Danke für eure Antworten.
Püppi

Hallo!

Das spielt sich ganz schnell von alleine ein.

Unser Zwerg (10,5 M) wurde auch noch lange nachts gestillt.
Wenn er bei uns im Zimmer (da steht sein Bett) geschlafen hat, ist er meist ein zwei mal wach geworden. Lag er aber bei seinem großen Bruder, wenn er nicht da war, ist er so gut wie nie wach geworden.

Wenn du aber nachts zum Stillen aufstehen mußt, dann natürlich keine Festbeleuchtung und alles so leise wie möglich.
Stell dir einen Sessel oder so ins Kinderzimmer, dann mußt du mit ihm auch nicht groß rumlaufen.

Versuche ihn mal tagsüber frühzeitiger "abzudocken" und ihn dann in sein Bettchen zu legen, dann kann er sich langsam daran gewöhnen auch ohne Mama einzuschlafen.

Mein Zwerg hat am Anfang auch noch oft Theater gemacht. Ich habe meist fünf Minuten gewartet. Hat er sich nicht beruhig oder sich mehr reingesteigert, bin ich natürlich wieder rein.
Mittlerweile meckert er nur noch etwas rum und kurz danach ist auch Ruhe

Bis es sich bei uns richtig eingeregelt hat, hat es ungefähr zwei drei Wochen gedauert.
Für uns Mamas beginnt dann zwar wieder eine etwas streßige Phase, da der Schlaf drunter leidet, aber auch das hat ein Ende.

Wünsche dir viel Glück.

LG Nic

Vor dem gleichen Problem stehen wir derzeit auch.
Unser Sohn, fünfeinhalb, passt bald nicht mehr in sein Beistellbett.
Ich würde ihn langsam an die neue Schlafsituation heran führen.
Stell doch erst einmal sein Gitterbett in euer Schlafzimmer und lass ihn sich an das neue Bett gewöhnen. Bring ihn anfangs wie gewohnt in eurem Bett zum schlafen und leg ihn dann in sein eigenes Bett. Wenn er nachts wach wird, bist du schnell bei ihm und kannst ihn beruhigen bzw stillen.
Wenn das schlafen im eigenen Bett klappt, dann würde ich erst mit dem Gitterbett ins Kinderzimmer umziehen. So werden wir es auf jeden Fall machen.

Wenn wir unterwegs sind und er im Reisebett schlafen muss, dann funktioniert das bereits super.

Stillen ging bei uns nicht, aber ich verstehe euer Problem insofern, als dass ich nachts für die Flasche immer aufstehen musste.

Wir haben, schon sehr früh, ein Abendritual eingeführt. Thomas wird gewickelt, es werden die Zähne geputzt, dann kommt der Schlafanzug (ggf auch Schlafsack) und dann lege ich ihn in sein Bett. Während ich ihm sein Schlaflied vorsinge, dunkle ich den Raum ab.

Er wird nachts zwar wieder wach, seit er zahnt, lässt sich dann aber mit ein paar Schlückchen Wasser und seinem Schnuller beruhigen. Seit er Brei bekommt, braucht er weder nachts noch spät am Abend noch eine Flasche.

Da wir gerade mitten im Umzug stecken, haben wir beschlossen, dass Thomas bis zu seinem Geburtstag im Januar noch im Schlsfzimmer schlafen darf. Erst dann soll er auch in seinem eigenen Zimmer schlafen.