Rauchen und andere Laster in der SS !Erfahrungsaustausch!

Hallo

Ich möchte einen Austausch von Gedanken und Erfahrungen mit Müttern, die eventuell die selben Probleme haben, bzw ähnliche. Vor allem wie "Ihr" dann mit diesem Gefühl der Machtlosigkeit umgeht, die mit solchen Lebendlagen miteinher gehen!

Ich habe folgendes Problem. Ich war vor meiner Schwangerschaft Kifferin (nicht viel aber regelmäßig, abends zum schlafengehen), habe natürlich damit sofort aufgehört als ich den positiven Test in er Hand hatte. Allerdings machen mir da die Zigaretten mehr Probleme. Ich bin von fast einer Schachtel am Tag inzwischen runter auf fünf (wenn extrem Stress auch mal sechs) und bin jetzt in der neuten Woche. Ich habe allerdings auch im Moment noch mit dem Entzug vom Kiffen zu tun und wer das kennt oder davon gelesen hat das ist für die Nerven nicht grade förderlich (geht ganz schön an die Supstanz). Ich habe ziemlich mit Depressionen zu kämpfen und da brauche ich zwischendurch einfach diese blöde Zigarette bevor ich die Wände hoch gehe.
Ich merke aber inzwischen das mein Körper von sich aus sagt "Hey, lass das mal besser" also in form von Übelkeit oder Kopfschmerzen. Also denke ich das sich die letzten Zigaretten auch bald erledigt haben.
Ach so und zu meinen beiden Kinder die schön Größer sind, bei meinem Sohn habe ich in der achten Woche aufgehört und bei meiner Tochter sogar schon in der siebten. Beide sind sehr Groß gewesen bei der Geburt (Kaiserschnitte deswegen) und beide sind top Gesund, keiner hatte oder hat Probleme mit der Lunge oder mit anderen Dingen.
Es sind zwei aufgeweckte Kinder! Also ich denke man muss da auch auf seinen Körper Hören der sagt einem was gut ist und was nicht.
Ich finde es auch nicht gut das ich noch die Zigaretten brauche. Bin aber auch kein Fan davon Deppressiv in der Ecke zu sitzen (das bekommt der kleine Wurm nämlich auch mit).
Also nicht verrückt machen ist meine Devise und auf den eigenen Körper HÖREN!
Ich ziehe den Hut vor allen die es sofort schaffen! Chapó

Ach ja und was ich auch festgestellt habe, leichte rauchen und eine Marke ohne künstliche zusatzstoffe, die schmecken in der regel so ekelig das man automatisch weniger raucht!

Ich habe seit dem positiven Test keine Zigarette (vorher 1 große Schachtel täglich) und keinen Alkohol (ich habe ein Mal, als ich ca 2 Wochen schwanger war getrunken) mehr angerührt.

Für mich war es kein Problem sofort auf 0 zu gehen, aber ich werde niemanden kritisieren, der sich entscheidet es anders zu handhaben. Du sagst selber, dass es für dein Kind nicht gut ist und ich denke dein Arzt und dein Umfeld werden genug auf dich einreden.

Mich hat gestern erst aufgeregt, dass sich nach der Intensivschwangerenberatung eine andere Patientin direkt vor der Klinik eine Kippe angezündet und dann am Telefon in eher unbeteiligtem Tonfall erzählt hat, dass der Kopf des Kindes zu klein und das Kind zu leicht ist. Die war aber auch schon ein paar Wochen weiter als du.

Du scheinst schnellstmöglich aufhören zu wollen und das finde ich auch okay.
Mich stört es nur wahnsinnig, wenn Mütter bewusst die Gesundheit ihres Kindes aufs Spiel setzen, in dem sie munter die gesamte schwangerschaft weiter rauchen, trinken oder Drogen nehmen.

Ich denke du schaffst es auch bald auf die letzten Zigaretten zu verzichten! Gegen Depressionen wirken Therapie und Medikamente besser als Zigaretten . Für deine Kinder und dich wirst du sicher das Beste erreichen.

Hi,

ja das Rauchen ist echt ein Laster

In meiner 1. SS habe ich sofort auch aufgehört als es hieß das ich Schwanger
bin, war Vielleicht ein Fehler, denn so wie ich gehört habe soll man
langsam aufhören... Hatte eine Tot Geburt in der 39 SSW.

In der 2 SS ( 7 Monate Später) habe ich bis zum 5. Monat immer mal wieder eine
Geraucht und jetzt habe ich eine kerngesunde kleine Tochter mit 8 Monaten..

Also mein Faszit, klar aufhören, aber langsam so das du klar kommst genauso
sich das Kind auch daran gewöhnt das da kein Qualm mehr kommt.

Alk in der SS ein Absoulutes No Go, da ich ja eh NIE Trinke war ja bei mir auch das
Rauchen nur das Problem das ich aber schnell abgeschafft hatte und du wirst Lachen habe mehr geraucht vor den SS als jetzt...
Also haben die SS bei mir auch ein wenig etwas mit dem Rauchen bewirkt

Gekifft habe ich auch schon und ich kenne einen Kumpel dem seine Frau ist sehr schwer
Krank und das Kiffen sagt er soll Sie sogar das Soll heilend auf ihre Krankheit wirken....
Ich muss sagen habe es 1x Versucht und NIE wieder, ich hatte ein Fläsch ohne ende und mir ging es danach so beschissen....

Lg Betti

Ich war bis zur Schwangerschaft Raucherin. Abhängig vom Stresspegel zwischen 3 und 20 Zigaretten am Tag. Als ich noch nicht von der Schwangerschaft wusste, habe ich mir eine angezündet, und direkt wieder ausgemacht. Es war so derbe eklig. Das war meine (bisher) letzte Zigarette.

Zusätzlich war ich die ganze Zeit wegen Depressionen in Gesprächstherapie, außerdem bin ich chronische Schmerzpatientin.

Ich bekomme (deutlich unterhalb der psychiatrischen Wirksamkeit als Tagesdosis 5% einer psychiatrischen Einzeldosis) ein Antidepressivum zur Therapie von Nervenschmerzen, das einzige "Schmerzmedikament", dass ich bis zum Schluss nehmen durfte. Auch in wirksamen Dosen zur psychiatrischen Behandlung von Depressionen ist es erlaubt, und damit evtl eine Alternative zum Weiterrauchen.

Mein Sohn wurde nach vorzeitigem Blasensprung ohne Anpassungsstörungen bei 39+3 geboren. Allerdings hatte er wegen des Blasensprungs eine Neugeboreneninfektion und musste auf die Säuglingsstation.

Ich kenne aber auch die andere Seite der Medaille.

Meine Mutter hat im 1. Drittel nichts von der Schwangerschaft gewusst. Sie hatte wohl immer einen sehr unregelmäßigen Zyklus. Entsprechend hat sie weitergeraucht, 1 Schachtel am Tag und mehr. Auch nach der Schwangerschaft wurde in der Wohnung viel geraucht.

Dadurch hatte ich

1. Raucher als Vorbild, was dazu führt, dass die Kinder später oft ebenfalls rauchen

2. Asthma bronchiale, und das ist ziemlich blöd. Im Sportunterricht macht das Probleme, was zB zu "genereller Unsportlichkeit" führt, indem man anfängt, Sport zu meiden. Dabei wäre gerade Ausdauersport gut.

Als Kind waren die Symptome noch nicht so ausgeprägt, von einem Belastungsasthma mal abgesehen, meinen ersten richtigen Anfall, den ich bewusst als solchen wahrgenommen habe, hatte ich mit 24 Jahren.

Laut meinem Lungenarzt wäre das vermeidbar gewesen, wenn meine Eltern in meiner Gegenwart nicht geraucht hätten. Die Schäden durch Passivrauchen in der frühen Kindheit sind wohl deutlich schwerer, als wenn man als Teenager selbst das Rauchen anfängt.

Insofern kann ich dir nur and Herz legen, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn du es für dich nicht willst, dann vielleicht um deiner Kinder willen.

LG Kerstin

Hallo,
Ich habe auch regelmäßig gekifft und auch erst in der 4 SSW erfahren das ichüberhaupt schwanger bin da es sich wirklich angeschlichen hat
Nun ist die Sache doch ganz einfach:
der einen fällt es wahnsinnig leicht aufzuhören zu rauchen (oder eben auch kiffen) und die andere hat damit größere Probleme.
Herzlichen Glückwunsch an die Damen denen das ganz leicht gefallen ist!!!
hätt ich auch gern
Um mich und meinen kleinen Punkt nicht in Stress und entzugsphänomene zu stürzen habe ich nun auch ziemlich reduziert aber das eben auch in maßen.
Von einst 4 tüten Täglich ziehe ich nun abends noch 3-5 mal daran und werde das noch 1 woche so weiter tragen bis ich ganz auffhöre um die entzugserscheinungen in grenzen zu halten.
Das gleiche Prinzip beim Rauchen. Von vorher einem Päckchen am Tag rauche ich nun nur noch halbe, die obere hälfte abreißen hilft ganz gut. Beim ausmachen hat man das Gefühl eine geraucht zu haben aber hat am ende nur 5 mal gezogen Ergo rauche ich nur noch 5-7 Kippen am Tag und kann es schön kontrolliert weiter reduzieren.

Das Ziel ist klar : AUFHÖREN aber bitte ohne mördermäßige Entzugserscheinungen

Liebe grüße und viel Erfolg weiterhin =)

na man muss nur wissen was einem mehr wert ist-die Sucht oder die Gesundheit des Kindes!! ich persönlich habe vor meiner ersten Schwangerschaft geraucht wie ein Schlot (2-3 Schachteln/Tag) hab im 2 Monat erfahren,dass ich schwanger bin und hab von frauenarzt raus meine Zigaretten an den Mann abgegeben und nie wieder eine angerührt (mein Sohn ist jetzt 6 Jahre)
ich verurteile niemanden,der aufhören will und es langsam macht-aber Mütter,die hochschwanger vor der Frauenarztpraxis stehen und fröhlich qualmen,würd ich am liebsten hauen

Hallöchen

Ich habe im Januar diesen Jahres angefangen zu reduzieren (zwecks babyplanung), das heißt ich habe auf der Arbeit garnicht mehr geraucht.

Mein Mann ist Nichtraucher daher habe ich Abends nach der Arbeit höchstens 1-3 Zigaretten geraucht, da ich auch nur draußen geraucht habe, im Haus gilt absolutes Rauchverbot!

Im Oktober habe ich erfahren das ich schwanger bin!
Die Freude war riesig,da ein absolutes Wunschkind!

Dann sofort mit dem Rauchen aufgehört, was dann auch nicht mehr schwer war! Bin auch bisschen stolz auf mich,da alle die ich kenne in der Schwangerschaft geraucht haben.

Alkohol war eh nie mein Ding daher garkein Thema!

Lg Holly

Ich verurteile keine aber ich bin der Meinung wenn man weiß das man Schwanger ist sollte man aufhören zu rauchen und natürlich Alkohol zu trinken

Hallo!

Ich kann auch eine Geschichte erzählen die Mut macht:

Meine beiden Eltern haben beide einmal 10 Jahre und einmal knapp 16 Jahre geraucht, bevor sie damals mit mir schwanger wurden. Belief sich damals bei beiden zusammen auf über 2 Schachteln am Tag!!

Haben das Rauchen aber auch zusammen von heute auf morgen einstellen können (zusammen lässt sich viel erreichen! )

Nun bin ich bald Papa und bin seit ca. 2 Monaten rauchfrei. Für mich stande es zwar nicht zur Debatte, ob ich mit dem Rauchen meinem Kind zuliebe aufhöre, doch fiel es mir in den ersten zwei Wochen sehr schwer, standhaft zu bleiben.

Die Gesundheit des Kindes geht da einfach vor. Wenn man das einmal verinnerlicht hat, gibt es meiner Meinung nach auch keine Probleme, das Rauchen einzustellen. Habe selber knapp 7 Jahre am Stück geraucht mit ca. 3-4 Schachteln in der Woche.

Viele Grüße!

Hallo alle zusammen,

bezüglich des Themas 'Frauen und Rauchen' habe ich ziemlich viel zu erzählen! Ich habe nämlich selber fast vierzig Jahre geraucht und war dabei ziemlich unglücklich. Vor allen Dingen meine Gesundheit war am Ende sehr angeschlagen, meine Kinder haben sich zunehmend Sorgen gemacht. 
Ich habe dann versucht, mich im Netz auf den Rauchstopp vorzubereiten. Ich habe Artikel gelesen und geschaut, was man so machen kann. Dann bin ich auf den Blog von Frau Rauchfrei gestoßen. Hier habe ich mich belesen und den ersten Rauchstopp auf eigene Faust gewagt.
Naja, nicht ist dabei rumgekommen. Also die Krankenkasse angerufen und siehe da: Sie übernehmen ein Coaching und ein Nichtraucherprogramm bei Frau Rauchfrei. Jetzt bin ich seit einem halben Jahr Nichtraucherin und wirklich wirklich glücklich!!! Nicole hat mir so sehr geholfen, endlich von den blöden Kippen wegzukommen. Kann ich nur empfehlen.
Wenn du aufhörst mit dem Rauchen, bist du ein neuer Mensch!! Ich hänge mal für Interessierte den Link an https://www.frau-rauchfrei.de/home/blog/

Also sorry, aber..Rauchen in der Schwangerschaft ist ein absolutes No-go.
Natürlich verstehe ich es wenn die Psyche angeschlagen ist, aber dann muss man sich eher fragen wie sinnvoll ein Kind in dem Moment ist, wenn man es nicht mal schafft sich selbst und das Kind nicht mehr zu vergiften.

Klingt jetzt etwas harsh, aber nüchtern betrachtet ist es genau das. Und hier gibt es ja genug Beispiele, die die Willenskraft aufbringen vom einen auf den anderen Tag aufzuhören.

Ich selbst hab auch 4 Jahre geraucht. Ist zwar nicht super lange, aber als die Schwangerschaft bekannt wurde war das sofort gegessen. Die körperliche Abhängigkeit ist eh nach ein paar Tagen rum. Dann geht es nur noch um die Psyche, und da sollte das Baby ja wohl Motivation genug sein.

Hallo,

ich habe deine Frage gelesen und möchte gerne meine Meinung dazu sagen, weil mich dieses Thema interessiert. Ich habe auch sehr viel geraucht. Aber wenn ich schwanger geworden, wollte ich mit rauchen aufhören. Es war nicht so leicht wie ich es gedacht habe. Deshalb habe ich Online nach Tipps und Erfahrungen gesucht. Dann habe ich die Seite XXX entdeckt. Da habe ich sehr viele Infos gefunden die mir geholfen haben, um rauchen aufzuhören. Die Seite kann ich allem empfehlen, die mit rauchen aufhören wollen. Ich hoffe, dass ich mit meiner Antwort jemandem helfen kann.


Viel gluck und liebe grüße.

Rauchen hat mich 4 Monate lang davon abgehalten, schwanger zu sein, aber dann habe ich aufgehört

Ich habe mehr als eine Schachtel Zigaretten geraucht, seit ich 16 Jahre alt war. Aber es war mir klar, dass ich das Rauchen ganz lassen musste, wenn ich Kinder haben wollte. Ich hatte die Wahl zwischen Zigaretten und Kindern. So habe ich es gesehen. Also habe ich 1 Jahr vor meiner Schwangerschaft komplett mit dem Rauchen aufgehört. Mein Mann und ich arbeiteten als Team. Und mir haben auch die E-Zigaretten und andere Varianten, die ich im Utopian ( Link von Moderator gelöscht ) gekauft habe, sehr geholfen. Es war ziemlich schwierig. Das muss ich sagen, aber jedes Mal, wenn ich mein Baby sehe, merke ich, dass es sich gelohnt hat.

Ich rauche an sich schon seit 2018 nicht mehr, bin damals auf E-Zigaretten umgestiegen. Ich mische die Liquids selber und bin immer weiter runter mit dem Nikotin gegangen. Nun weiß ich seit einer Woche (SSW6), dass ich schwanger bin. Ich habe ohne Nikotin weitergedampft aber, das ist nicht das gleiche. Es ist so schwer. Ich fühle mich schlapp und wie ausgekotzt. Mir ist 24/7 schlecht. Ich kann mich davon nicht ablenken (Sport etc. nichts hilft) und weiß nicht wie ich das noch 33 Wochen und 6Tage überstehen soll. Habt ihr irgendwelche Tipps?