Öko-Test
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gast.1982809
31. Jan 2015 19:11
Öko-Test
Liebes Hipp Team,
mein Sohn (7 Wochen alt) bekommt die Hipp HA Combiotik Pre, die er auch gut verträgt.
ich habe jetzt von den Perchloraten und Chloraten gelesen, welche in der Hipp Combiotik Bio-Anfangsmilch 1 vorkommen (Perchlorat nur Spuren und Chlorat erhöht).
Mich würde interessieren, wie es bei der Hipp HA Combiotik Pre ist, denn diese wurde ja nicht getestet.
Ist es Ihnen möglich dazu eine Aussage zu machen?
Mit freundlichen Grüßen
mein Sohn (7 Wochen alt) bekommt die Hipp HA Combiotik Pre, die er auch gut verträgt.
ich habe jetzt von den Perchloraten und Chloraten gelesen, welche in der Hipp Combiotik Bio-Anfangsmilch 1 vorkommen (Perchlorat nur Spuren und Chlorat erhöht).
Mich würde interessieren, wie es bei der Hipp HA Combiotik Pre ist, denn diese wurde ja nicht getestet.
Ist es Ihnen möglich dazu eine Aussage zu machen?
Mit freundlichen Grüßen
HiPP-Elternservice
2. Feb 2015 13:29
Re: Öko-Test
Liebe „Lotte014“,
es freut mich, dass Ihr kleiner Liebling unsere HiPP Pre HA Combiotik gut verträgt.
Deshalb ist es sehr schade, dass Sie nun durch den Bericht von Ökotest unnötig verunsichert wurden.
Im aktuellen Ökotest (02/2015, „Immer auf die Kleinsten“) wird über unsere beiden Anfangsnahrungen HiPP 1 Bio Combiotik und HiPP 1 Bio berichtet.
In beiden Produkten wurden minimale Rückstände von Chloraten gefunden und die Milchen deshalb abgewertet.
Was hat es denn mit der Stoffgruppe Chlorate auf sich? Chlorat wird selbstverständlich nicht direkt eingesetzt.
Wir selbst sind diesem Thema schon intensiv nachgegangen. Nach jetzigem Kenntnisstand gelangt Chlorat hauptsächlich durch Trinkwasser ins Produkt.
Es entsteht als typisches Nebenprodukt bei der üblichen Trinkwasseraufbereitung, wenn Trinkwasser mit chlorhaltigen Mitteln gereinigt wird.
Die Behandlung von Trinkwasser mit chlorhaltigen Substanzen ist nicht nur zulässig, sondern vielfach aus Verbraucherschutzgründen notwendig, um eine hohe hygienische Qualität des Trinkwassers sicherzustellen.
Das ist ein ganz gängiges, weltweites Verfahren.
Und Trinkwasser wird - wie auch beim Zubereiten und Kochen in der heimischen Küche - bei der Herstellung von Lebensmitteln benötigt. So auch bei der Herstellung unserer Säuglingsnahrungen.
Ein minimaler Eintrag von Chlorat lässt sich somit nicht vermeiden.
Sie können sich jedoch darauf verlassen, dass der Eintrag an Spuren so gering wie möglich gehalten wird. Und das ist ja auch der Fall. Die von Ökotest ermittelten Werte liegen im Spurenbereich und stellen keine gesundheitliche Gefährdung dar.
Die in den Nahrungen gefundenen Chloratgehalte liegen deutlich unter dem vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) abgeleiteten Grenzwert (ADI) und innerhalb aller gesetzliche Vorgaben.
Die Abwertungen sind aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar, da beide Produkte sicher sind und unseren hohen Qualitätsstandards für Säuglingsnahrungen entsprechen. Und das gilt nicht nur für die beiden getesteten Nahrungen, sondern für unser komplettes Milchnahrungssortiment.
Liebe „Lotte014“, bitte lassen Sie sich nicht unnötig durcheinanderbringen. Es besteht kein Grund, warum Sie die HiPP Pre HA nicht wie bisher mit Freude und bestem Gewissen Ihrem Jungen anbieten sollten.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
es freut mich, dass Ihr kleiner Liebling unsere HiPP Pre HA Combiotik gut verträgt.
Deshalb ist es sehr schade, dass Sie nun durch den Bericht von Ökotest unnötig verunsichert wurden.
Im aktuellen Ökotest (02/2015, „Immer auf die Kleinsten“) wird über unsere beiden Anfangsnahrungen HiPP 1 Bio Combiotik und HiPP 1 Bio berichtet.
In beiden Produkten wurden minimale Rückstände von Chloraten gefunden und die Milchen deshalb abgewertet.
Was hat es denn mit der Stoffgruppe Chlorate auf sich? Chlorat wird selbstverständlich nicht direkt eingesetzt.
Wir selbst sind diesem Thema schon intensiv nachgegangen. Nach jetzigem Kenntnisstand gelangt Chlorat hauptsächlich durch Trinkwasser ins Produkt.
Es entsteht als typisches Nebenprodukt bei der üblichen Trinkwasseraufbereitung, wenn Trinkwasser mit chlorhaltigen Mitteln gereinigt wird.
Die Behandlung von Trinkwasser mit chlorhaltigen Substanzen ist nicht nur zulässig, sondern vielfach aus Verbraucherschutzgründen notwendig, um eine hohe hygienische Qualität des Trinkwassers sicherzustellen.
Das ist ein ganz gängiges, weltweites Verfahren.
Und Trinkwasser wird - wie auch beim Zubereiten und Kochen in der heimischen Küche - bei der Herstellung von Lebensmitteln benötigt. So auch bei der Herstellung unserer Säuglingsnahrungen.
Ein minimaler Eintrag von Chlorat lässt sich somit nicht vermeiden.
Sie können sich jedoch darauf verlassen, dass der Eintrag an Spuren so gering wie möglich gehalten wird. Und das ist ja auch der Fall. Die von Ökotest ermittelten Werte liegen im Spurenbereich und stellen keine gesundheitliche Gefährdung dar.
Die in den Nahrungen gefundenen Chloratgehalte liegen deutlich unter dem vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) abgeleiteten Grenzwert (ADI) und innerhalb aller gesetzliche Vorgaben.
Die Abwertungen sind aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar, da beide Produkte sicher sind und unseren hohen Qualitätsstandards für Säuglingsnahrungen entsprechen. Und das gilt nicht nur für die beiden getesteten Nahrungen, sondern für unser komplettes Milchnahrungssortiment.
Liebe „Lotte014“, bitte lassen Sie sich nicht unnötig durcheinanderbringen. Es besteht kein Grund, warum Sie die HiPP Pre HA nicht wie bisher mit Freude und bestem Gewissen Ihrem Jungen anbieten sollten.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
gast.1982809
2. Feb 2015 16:06
3 Beiträge
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Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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