Anderes Kind nach Impfung

Die Sinne erwachen
Elternforum
gast.1142188
22. Dez 2011 07:57
Re: Anderes Kind nach Impfung
Muttis!

Von Anfeindungen würde ich nicht sprechen hier, wieso denn auch. Gut auslachen ist daneben. Aber:
Jede Mutti ist anders und auch jedes Kind. Und das ist gut so, sonst wären alle gleich. Und das wäre langweilig.

Und noch was, das mit dem Impfen hinterfragen ist nicht gegen den Strom sondern mit dem Strom, ist nämlich gerade in und macht jede 2te Mutti. Genauso ist es schick auf Vorrat zu kochen (fürs Baby), wieso denn nicht einfach das pürrieren was man auch selbst ist? Pucken ist auch grad in. Angel Care auch. Ich für meinen Teil denke, wenn man, egal welchen, Arzt kein Vertrauen mehr entgegenbringen kann, sollte man sich ernsthaft Gedanken über einen Wechsel machen. Außerdem, ohne jemanden anfeinden zu wollen, finde ich es eine Anmaßung sonder gleichens, das Wissen eines Arztes in Frage zu stellen.

Ein Tip an alle, googlet:
WIE KONNTEN WIR DAS NUR ÜBERLEBEN????
gast.1314342
22. Dez 2011 21:01
Re: Anderes Kind nach Impfung
Vera. hat geschrieben:
> Lara74 hat geschrieben:
> > Sandra May hat geschrieben:
> > > Ich muß sagen ich bin schon enttäuscht das man da so angefeindet wird weil
> > > man diesen thema anspricht und kritisch gegenüber steht.
> > > ich habe so oft beton das ich keine impfgegnerin bin und mich eher frage
> > > warum so frühn und so oft. und die meißten diskutieren hier nur darum wie
> > > wichtig es ist und das man für andere verantwortung hat.
> > > ich bin der meinung ich habe vorallem verantwortung für mein kind, und
> > > hinterfrage deshalb.
> > > ich finde es blödsinn zu schreiben das es sei als ob man den Airbag
> > > ausschalte.
> > > ich finde es richtig traurig welchen verlauf so ein thema haben kann. :(
> > Da hat Jenny völlig recht,dieses Thema endet meistens so,mach dir nicts draus
> > Sandra.Ich bin froh,dass du dieses Thema angesprochen hast.
> > Wie geht es deinem Baby inzwischen überhaupt?Ist er immer noch so unruhig
> > nachts?Meinst du ihm tut etwas weh?Du Arme,in deiner Haut möchte ich nicht
> stecken.Du
> > weißt sicher gar nicht mehr,ob du weiter impfen lassen sollst oder nicht.wir
> hier
> > sind dir leider auch keine große Hilfe.Meine Hebi hatte gesagt,dass man selber
> > entscheiden kann,wann man anfängt zu impfen.Sie hat mir geraten,die Impfung
> soweit es
> > geht hinauszuzögern.Sie ist der Meinung nicht vor dem 2.Gebi impfen zu
> lassen.Aber
> > dabei ist natürlich die Gefahr,dass die Kleinen sich bis dahin schon mit etwas
> > anstecken können.Aber auf jeden Fall solltest du darauf achten nicht zu
> impfen,wenn
> > dein Kleiner gerade zahnt,erkältet ist(auch beim kleinsten Schnupfen!!) oder
> sich
> > gerade von einer Erkrankung erholt.Ansonsten würde ich dir raten mit den
> angefangenen
> > Impfungen fortzufahren,sofern dein Kind nicht allzu sehr heftig auf die Impfung
> > reagiert hat.Das kannst nur du beurteilen.
> > Ich wüncshe dir und deinem Kleinen alles Gute und dass ihr die beste
> Entscheidung für
> > dein Kind in dieser Sache finden mögt.
> > Drücke dich und deinen Kleinen
> > Lara
>
>
>
> Sag mal warum sollte man den nicht impfen wen DIE kleinen zahnen?? Oder eine
> erkältung haben?? Oder nur einen schnupfen???? Also ardit (18) monate wurde geimpft
> Als er gezahnt hat, und als er eine erkältung hatte, meine kia meinte nur wen er
> fieber hat darf man es niCht. Wie bitte erst impfen wen sie 2 jahre alt sind :o :o
> sowas habe ich ja noch nie gehÖrt :o

Aus dem selben Grund,warum man auch bei Fieber nicht impft.Weil der Körper alle Energie braucht,um mit der Impfung zurecht zu kommen.Mit der Impfung werden doch abgetötete oder abgeschwächte Erreger injiziert.Beim Zahnen,bei einer erkältung oder bei einem Schnupfen arbeitet das Immunsystem schon auf Hochtouren.Wenn dann noch eine Impfung hinzukommt,ist die Wahrscheinlichkeit einer Impfkrankheit oder Impfkomplikation größer laut der Aussage meiner Hebamme.
Das Impfen erst ab 2 Jahren wird empfohlen(von Impfkritikern)weil ein zweijähriges Kind sich im Gegensatz zu einem Säugling besser mitteilen kann,wenn ihm nach einer Impfung etwas wehtut,sodass man gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen kann.Ein Baby würde nur schreien und man wüsste nicht,was los ist.Auch im Beipackzettel ist die Rede von"langanhaltendem,schrillen Schreien nach der Impfung".Außerdem sagt meine Hebi,mit 2 Jahren würde die Impfung nicht so einen großen Schaden anrichten wie bei einem Baby,da das Gehirn bei einem 2jährigen Kind weiter ausgereift ist als bei einem Baby.
Aber wie gesagt,bis dahin kann es schon zu spät sein für eine Impfung,weil sich das Kind ja vorher was holen könnte.
gast.1131166
22. Dez 2011 21:03
Re: Anderes Kind nach Impfung
lara, danke, ich hab den eindruck wenigstens du verstehst mich und wie ich das meine.
der kleine ist körperlich gesund, hat aber schlimme schlafstörung. seit der impfung wacht er nachts sehr oft auf, wenn ich pech habe alle paar minuten. 4 wochen hab ich jetzt gewartet und gehofft das es wieder besser wird. ich muß dazu sagen davor hat er schon durchgeschlafen, und auch bevor er durch schlief, kam er nur 1-2 mal zum trinken und hat ansonsten tief und fest geschlafen.
jetzt habe ich es mit aromaöl probiert, jetzt die 3. Nacht, aber habe noch keine besserung festgestellt.
ich spüre es auch tagüber sehr deutlich das es wieder einen schub hinter sich hat, deswegen schließe ich es aus das es daran liegt.

@ Sabrina Adler
ich hinterfrage nicht weil es IN ist, (mal abgesehen das ich das noch nie gehört hab), ich habe auch kein angel care, auch mußte ich selten pucken, auch würde ich meinem kind nicht mein essen pürieren. Ich treffe entscheidungen sehr bewußt, ja ich koche für mein kind, extra für mein kind, pastinake vom Biohof im Ort. Nein nicht weil es in ist, sondern weil es gesund ist. Klar kann man auch mal ein gläschen geben, aber in einem jahr setze ich ihm ja auch kein fertigmirkrowellen-essen vor, sondern koche für ihn.
ich finde es ziemlich anmaßend zu schreiben mütter hinterfragen weil es in ist, oder mütter pucken oder kochen weil es in ist. ich denke jede mutti hier will nur das beste für ihr kind und macht es deswegen.
wie arrogant kann man sein um sich über die anderen muttis so lustig zu machen?
gast.1210484
22. Dez 2011 21:42
Re: Anderes Kind nach Impfung
Mein Sohn schlief vor der Impfung die ersten 4-5 Stunden durch, danach kam er alle drei Stunden, er ist ein Stillkind. Und nach der Impfung schlief er wenn überhaupt die ersten zwei Stunden durch und dann kam er jede Stunde. Manchmal lies er sich auch nicht durchs Stillen beruhigen. 10 Tage nach dem 3. Impftermin bekam er eine Autoimmunerkrankung und musste mit Immunglobulinen behandelt werden. Seitdem ist er wie ausgewechselt.
gast.1314342
22. Dez 2011 23:05
Re: Anderes Kind nach Impfung
lenebo hat geschrieben:
> Mein Sohn schlief vor der Impfung die ersten 4-5 Stunden durch, danach kam
> er alle drei Stunden, er ist ein Stillkind. Und nach der Impfung schlief er
> wenn überhaupt die ersten zwei Stunden durch und dann kam er jede Stunde.
> Manchmal lies er sich auch nicht durchs Stillen beruhigen. 10 Tage nach dem
> 3. Impftermin bekam er eine Autoimmunerkrankung und musste mit
> Immunglobulinen behandelt werden. Seitdem ist er wie ausgewechselt.
Danke für deinen Beitrag,lenebo.Das mit der Autoimmunerkrankung bestätigt meine Infos über Impf-Nebenwirkungen.Das tut mir sehr leid für euch.Was meinst du mit ausgewechselt?Geht es deinem Sohn wieder besser oder halten die Schlafstörungen weiter an?
gast.1314342
22. Dez 2011 23:10
Re: Anderes Kind nach Impfung
SabrinaAdler hat geschrieben:
> Muttis!
>
> Von Anfeindungen würde ich nicht sprechen hier, wieso denn auch. Gut
> auslachen ist daneben. Aber:
> Jede Mutti ist anders und auch jedes Kind. Und das ist gut so, sonst wären
> alle gleich. Und das wäre langweilig.
>
> Und noch was, das mit dem Impfen hinterfragen ist nicht gegen den Strom
> sondern mit dem Strom, ist nämlich gerade in und macht jede 2te Mutti.
> Genauso ist es schick auf Vorrat zu kochen (fürs Baby), wieso denn nicht
> einfach das pürrieren was man auch selbst ist? Pucken ist auch grad in.
> Angel Care auch. Ich für meinen Teil denke, wenn man, egal welchen, Arzt
> kein Vertrauen mehr entgegenbringen kann, sollte man sich ernsthaft
> Gedanken über einen Wechsel machen. Außerdem, ohne jemanden anfeinden zu
> wollen, finde ich es eine Anmaßung sonder gleichens, das Wissen eines
> Arztes in Frage zu stellen.
>
> Ein Tip an alle, googlet:
> WIE KONNTEN WIR DAS NUR ÜBERLEBEN????

Echt jetzt?Impfungen zu hinterfragen ist in???Also in meinem Bekanntenkreis lassen alle impfen.Deswegen dachte ich,dass ich gegen den Strom schwimme.Aber wie es deutschlandweit aussieht,wusste ich nicht ;) Mein eigenes Essen für meine Kleine würde ich schon allein deswegen nicht pürrieren,weil da Salz und Gewürze drin sind und das vertragen die Nieren der Babys noch nicht.
Und nun zu den Ärzten.So allwissend wie du tust sind die nämlich gar nicht.Sind nämlich auch nur Menschen.Das Wissen der Ärzte als solches stelle ich auch gar nicht in Frage.Es gibt solche und solche Ärzte.Es gibt Ärzte,die meinen bei jedem Pups ein Antibiotikum verschreiben zu müssen.Denen scheint es völlig egal zu sein,ob ein Patient am Ende resistent dagegen wird.Andere verhalten sich bei desem Theme verantwortungsbewusster und gehen sparsam mit Antibiotika um.Genauso ists mit den impfungen.Mancher Arzt denkt er müsse gegen Alles impfen,andere verhelfen dem Patienten durch Nutzen Risiko Abwägung zu einer vernünftigen Entscheidung.Ich ziehe meinen Hut vor den Ärzten,die ihren Beruf als Berufung sehen.Aber ich vertraue keinem Arzt(übrigens auch keiner Hebamme:)blind.Sonst bräuchte man ja auch vor einer OP den Aufklärungsbogen nicht zu lesen.
gast.1142188
23. Dez 2011 07:29
Re: Anderes Kind nach Impfung
Die Sache mit den Ärzten:
Ich für meinen Teil glaube einfach wenn man dass was einem ein FACHMANN (es gibt überall gute und schlechte, wobei ich mir nicht anmaßen kann das zu beurteilen weil ich natürlich, wie ihr auch, KEINE Ahnung vom Medizin habe) einem sagt nicht ruhigen Gewissens annehmen kann, dann fehlt wohl oder übel das Vertrauen und das ist wichtig. Ist das nicht da, dann sollte man sich einen andern suchen.

Zum Thema Anfeindungen:
Es wurde sich beschwert das angefeindet wurde weil jemand die Dame die gegen den Strom schwimmt kritisiert hat. Naja... "wie arrogant muss man sein" Vielleicht sollten emotionale Ausbrüche fern von solchen Themen bleiben um der Diskussion, die ich nebenbei gesagt, sehr interessant finde (ist ja auch ein wichtiges Thema), konstruktiv und objektiv zu führen.

Thema Essen pürrieren:
Natürlich werde ich meinem Kind keine Kohlsuppe oder gar n scharf gewürztes Essen vorsetzten. Gott bewahre. Es wird so gekocht, dass er es vertragen kann, pürriert und erst wenn seine Portion ab ist wird gewürzt. Frisch koche ich so oder so jeden Tag (ja es ist auch mal der Pizza-Lieferservice, wer macht das nicht) und bei der Produktauswahl achte ich auch darauf ausschließlich hochwertige Ware zu verwenden. Und da könnt ihr mir als FACHFRAU vertrauen, dass kann ich nun nach 15 Jahren Erfahrung in der Gastronomie.

ABER EGAL SOLL JA AUCH KEIN STREIT WERDEN:
Ich wünsche euch allen wundervolle und ruhige Weihnachten und nen guten Start ins neue Jahr. Bleibt gesund und lasst euch die Weihnachtsgans schmecken!!!! ;)
gast.1210484
23. Dez 2011 07:48
Re: Anderes Kind nach Impfung
Hallo Lara,
mit 'ausgewechselt' meine ich, dass mein Sohn nun wieder die ersten 4-5 Stunden durchschläft und danach alle 3 Stunden an die Brust möchte und das, obwohl er gerade einen Zahn bekommen hat und auch weiterhin zahnt. Das ist total erholsam, denn mit diesem Schlafrhythmus bin ich früher auch wunderbar zurecht gekommen.
Wovon nun genau diese Erkrankung kommt, weiss ich nicht. Vielleicht hast du einen meiner früheren Beiträge gelesen, dass ich meinen Sohn gegen die Rotaviren impfen lassen habe. Die ersten beiden Impfungen waren so gut wie unwirksam, da die Apotheke und das Personal beim Arzt die Kühlbedingungen für den Transport und die Aufbewahrung in der Praxis nicht eingehalten haben. Daher denke ich, dass mein Sohn im allgemeinen auf die Impfungen mit Schlaflosigkeit und Unruhe reagiert hat. Bei der letzten Impfung (da wurde der Kühlweg eingehalten) hat er natürlich die volle Dröhnung von dieser Rotavirenimpfung abbekommen und danach krank geworden. Ich gehe davon aus, dass das diese Impfung war, weil Rotateq den Kawasaki Syndrom als Nebenwirkung aufgeführt hat. Nur bei so einer geringen Wahrscheinlichkeit denkt man gar nicht daran, dass es das eigene Kind trifft.
Ich war schon immer fürs Impfen, bin das auch nach wie vor. Denn wenn ein Kind dann von einer Kinderkrankheit stirbt, macht man sich Vorwürfe, warum man nicht geimpft hat. So ist es halt, es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Nur jetz, nach dem ich weiss wie mein Sohn auf das Impfen reagiert, werde ich viele Impfungen nicht mehr machen lassen. Es wird nur noch die MMR gemacht.
gast.1210484
23. Dez 2011 07:58
Re: Anderes Kind nach Impfung
Zu den Ärzten habe ich eine gespaltene Meinung. Bis jetzt ist nur mein Zahnarzt, der seine Arbeit richtig gut macht.
Bei allen anderen musste ich selber aufpassen und reagieren, sonst wären neben den vielen kleinen, grobe Fehler passiert.
Leider kann man auch nicht alles wissen, alles erahnen und auf alles achten, aber das Thema hatten wir ja schon.
gast.1314342
23. Dez 2011 15:36
Re: Anderes Kind nach Impfung
SabrinaAdler hat geschrieben:
> Die Sache mit den Ärzten:
> Ich für meinen Teil glaube einfach wenn man dass was einem ein FACHMANN (es
> gibt überall gute und schlechte, wobei ich mir nicht anmaßen kann das zu
> beurteilen weil ich natürlich, wie ihr auch, KEINE Ahnung vom Medizin habe)
> einem sagt nicht ruhigen Gewissens annehmen kann, dann fehlt wohl oder übel
> das Vertrauen und das ist wichtig. Ist das nicht da, dann sollte man sich
> einen andern suchen.
>
> Zum Thema Anfeindungen:
> Es wurde sich beschwert das angefeindet wurde weil jemand die Dame die
> gegen den Strom schwimmt kritisiert hat. Naja... "wie arrogant muss
> man sein" Vielleicht sollten emotionale Ausbrüche fern von solchen
> Themen bleiben um der Diskussion, die ich nebenbei gesagt, sehr interessant
> finde (ist ja auch ein wichtiges Thema), konstruktiv und objektiv zu
> führen.
>
> Thema Essen pürrieren:
> Natürlich werde ich meinem Kind keine Kohlsuppe oder gar n scharf gewürztes
> Essen vorsetzten. Gott bewahre. Es wird so gekocht, dass er es vertragen
> kann, pürriert und erst wenn seine Portion ab ist wird gewürzt. Frisch
> koche ich so oder so jeden Tag (ja es ist auch mal der Pizza-Lieferservice,
> wer macht das nicht) und bei der Produktauswahl achte ich auch darauf
> ausschließlich hochwertige Ware zu verwenden. Und da könnt ihr mir als
> FACHFRAU vertrauen, dass kann ich nun nach 15 Jahren Erfahrung in der
> Gastronomie.
>
> ABER EGAL SOLL JA AUCH KEIN STREIT WERDEN:
> Ich wünsche euch allen wundervolle und ruhige Weihnachten und nen guten
> Start ins neue Jahr. Bleibt gesund und lasst euch die Weihnachtsgans
> schmecken!!!! ;)

Ach,du bist also Fachfrau in der Gastronomie.Und ich dachte du bist Ärztin oder so...Weil du hier so vehement die Ehre der Ärzte verteidigst ;)
Nur zur Info:Ich habe dann den Arzt gewechselt ;)
gast.1314342
23. Dez 2011 15:41
Re: Anderes Kind nach Impfung
lenebo hat geschrieben:
> Zu den Ärzten habe ich eine gespaltene Meinung. Bis jetzt ist nur mein
> Zahnarzt, der seine Arbeit richtig gut macht.
> Bei allen anderen musste ich selber aufpassen und reagieren, sonst wären
> neben den vielen kleinen, grobe Fehler passiert.
> Leider kann man auch nicht alles wissen, alles erahnen und auf alles
> achten, aber das Thema hatten wir ja schon.

Ich finde auch,dass man selber sehr gut aufpassen muss.Wie sagt man so schön:Vertrauen ist gut,Kontrolle ist besser ;) Das mit den vielen kleinen Fehlern kenne ich auch nur zu gut.
Was mich noch interessieren würde;wie hat sich denn die Autoimmunerkrankung bei deinem Kleinen geäußert?Woran hast du`s gemerkt?
gast.1314342
23. Dez 2011 15:48
Re: Anderes Kind nach Impfung
cassy281 hat geschrieben:
> sorry war nich bös gemeint.
> hab das nur zum ersten mal gehört.
> zumal wenn man über die krankheiten was liest oder was hort,
> was die uhrsachen sein können, kamm noch nie drin vor das das vieleichr
> durchs impfen sein kann.
> hab selber asthma als kind gehabt.
> wurde aber nie geimpft. meine kleine wirt jetzt geimpft, gerade wegen dem
> asthma. weil sie die ersten anzeichen dafür hat.
> aber meine große habe ich auch impfen lassen.
> unser kia fande ich hat uns schon ganz gut beraten.
> und leicht habe ich mir die entscheidung auch nicht gemacht.
> schon aleine weil ich bis jetzt ohne impfungen gut zurecht komme.
> und die ganzen kinderkrankheiten nicht hatte.
> aber da das risico bei den krankheiten höher ist als bei der impfung, haben
> wir uns dafür inschieden.
>
> aber ob man impft oder nicht.und wen ja wo gekenn alles.
> muss man als eltern selber wissen.
> und hoffen das die endscheidung richtig war.

Ich habe das alles auch zum ersten mal gehört und zwar von meiner Nachsorge Hebamme.Bis dahin habe ich meinen Großen(inzwischen 15 Jahre alt)strikt nach Impfplan der STIKO impfen lassen und auch mich selbst jedes Jahr gegen die Grippe impfen lassen.Aber die Hebi hat mir erschreckende Sachen erzählt,einen Haufen infomaterial dagelassen und ein Buch.Dann hab ich vom KIA eine Infobroschüre der Impfstoff Herstellerfirma erhalten.Ich habe mich hingesetzt und beide Bücher aufgeschlagen und die Stellen,die in mir Fragen aufwarfen markiert.Dann bin ich zum Impftermin und wollte vor der Impfung mit dem KIA darüber sprechen.Ich dachte,dass er diese ganzen Theorien entkräftet und meine Bedenken zerstreut und dass ich mein Kind ruhigen Gewissens impfen lassen werde.Aber der Arzt ist überhaupt nicht auf meine fragen eingegangen.
Da du die Kinderkrankheiten selbst nicht durchgemacht hast,ist es glaube ich für euch noch wichtiger zu impfen.Denn soviel ich weiß,sind die im Erwachsenenalter viel gefährlicher als im Kindesalter.Es könnte ja dann passieren,dass deine Kids dich anstecken.
Ich stimme deinem Beitrag vollkommen zu,insbesondere dem letzten Abschnitt.Du hast es auf den Punkt gebracht finde ich...
gast.1131166
23. Dez 2011 19:05
Re: Anderes Kind nach Impfung
lanebo, wie hat sich die autoimmunkrankheit denn geäußert?
und wie genau wurde das behandelt???

früher kam er 1-2 mal die nacht und hat sonst tief und fest geschlafen, dann hat er 1 woche durchgeschlafen. naja uns jetzt hab ich glück wenn er eine h am stück schläft.
gast.1210484
23. Dez 2011 21:08
Re: Anderes Kind nach Impfung
Er hat in der Nacht gestöhnt, habe dann Fieber gemessen und knapp 39GC Fieber festgestellt. Zäpfchen gegeben, Fieber ging runter, kam aber morgens wieder. Habe wieder gesenkt und abends blieb das Fieber trotz Zäpfchen. Wir sind dann in die Kinderklinik gefahren und mussten dort bleiben. Und da fingen unsere bisher schlimmsten zwei Wochen an.
Die Ärzte tapten im Dunkeln, die Diagnose war zuerst - Magen Darm Infekt. Obwohl kein heftiges Erbrechen und kein Durchfall vorhanden waren. Er hat lediglich sich zwei mal nach einem Fiebersaft übergeben (mitten im Stationsflur) und darauf hin wurde diese Diagnose gestellt. Nächsten Tag sollten wir mit einem Magen Darm Erkrankten Kind in ein Zimmer kommen. Ich habe fluchtartig die Sachen gepackt und wir standen mitten im Flur der Station. Oberarzt kam, wollte wissen warum. Ich habe ihm erklärt, dass die Diagnose sehr merkwürdig sei und dass ich nicht bereit bin in diesem Zimmer zu bleiben. Dann wurde dieses Kind zu einem anderen Brechdurchfallerkrankten verlegt und wir sollten in das leere Zimmer gehen, wo das Bett von meinem Sohn noch stand. Kurz darauf kam die Schwester und bat uns ins Zimmer zu kommen, wo die zwei Brechdurchfallerkrankten Kinder lagen. Ich habe mich wieder geweigert und da sagte sie, dass ich ein Schreiben unterschreiben soll, dass wir auf eigenen Wunsch rausgehen. Ich war einverstanden, doch dann kam der Oberarzt wieder und sagte, wir werden ersteinmal alleine im Zimmer bleiben. Zu den Schlafmöglichkeiten ist zu sagen, dass ich als stillende Mutter zwei Wochen auf einer Klappliege verbracht habe, die um 7 Uhr morgens abgeräumt werden musste. Das war der Horror, weil ich meinen Sohn in den letzten Monaten immer im Liegen gestillt habe, wo wir uns beide ausgeruht und geschlafen haben, da war das nicht mehr möglich. Folge war: meine Milch blieb weg. Niemand kam auf die Idee den Kleinen an den Tropf zu setzen, bis ich nach zwei Tagen darauf bestanden habe, weil er zu dem Zeitpunkt zwei Tage fast ohne Nahrung und Flüssigkeit verbracht hat. Er hat leider die Flasche komplett verweigert.
Er fieberte ununterbrochen über 39GC und am zweiten Tag im Krankenhaus kam noch ein Exanthem dazu. Das waren so große Kreise, die auf dem Rücken zu einem einheitlichen Rot wurden. Erst da wurde untersucht. Lympfknoten waren ok, Entzündungswerte etwas erhöht. Wurde noch einmal Blut abgenommen für Rotaviren, Pfeiferisches Drüsenfieber, einige Bakterienerkrankungen und Masern. Im nachhinein weiss ich, dass er angeschwollene Hände und Füße, Kauleiste und rote Lippen hatte, das habe ich aber zuerst nicht bemerkt und die Ärzte auch nicht. Ich dachte, dass es auf das Fieber zurück zu führen ist und dass nun die Zähne kommen. Eine Krankenschwester meinte auch, dass er wohl Zähne kriegt. Er hatte auch später heftige Bauchschmerzen, giftgrünen Stuhl und Durchfall entwickelt, was die Ärzte immer wieder auf eine Magen Darm erkrankung gebracht hat. Ich meine, eine Woche später wurde er dann geröntgt und eine beginnende Lungenentzündung festgestellt. Darauf hin hat er ein Coctail aus zwei Antibiotika bekommen, die fast alle möglichen Erkrankungen bakterieller Art abdecken, weil die Ärzte immer noch nicht wussten was er hat. Er bekamm einfach nur alle paar Stunden fiebersenkende Mittel, immer schön im Wechsel, wovon er sich oft übergeben hat. Dann am 9. Tag ist wohl einem Arzt ein Lichtlein aufgegangen und er meinte, dass falls es ein Kawasaki Syndrom ist, müsste man ihn heute noch behandeln. Weil die Krankheit nur in den ersten 10 Tagen behandelbar ist, und je eher mán anfängt, desto besser und dass dafür nur ein Medikament in Frage kommt. Am selben Tag hat er über 10h das Octagam 10 über einen Tropf bekommen und musste überwacht werden - Blutdruck, Herfrequenz und Körpertemperatur. Dieses Medikament ist aus menschlichem Blutplasma und kann heftige Reaktionen hervorrufen. Ausserdem mussten wir uns mit der Frage auseinander setzen, ob wir hiermit dem Jungen auch noch AIDS und andere Erkrankungen einflößen würden. Aber wenn man über eine woche ein hochfieberndes Kind hat, klammert man sich an jedes Hoffnungsschimmer.
Nach einer Stunde Infusion ging die Temperatur auf 36GC. Das Fieber kam noch mal eine Nacht später, aber nachdem wir es wieder gesenkt haben, blieb er bis heute fieberfrei. Das ist sehr merkwürdig, denn als wir dann nach hause kamen, bekamen wir mit der gesamten Familie einen heftigen Infekt, ich hatte knapp 39 Fieber und der Junge blieb trotzdem fieberfrei. Und ich weiss, dass er sich total dreckig gefühlt haben muss, denn er hat jegliches Trinken verweigert. Wir waren noch mal im Krankenhaus, die Ärzte meinten nur, dass es das sehr gut wegsteckt, daher kein Fieber. Ich habe aber im Internet (ja ja, man soll ja nicht so viel googlen) gelesen, dass das bei Babys passieren kann wenn das Immunsystem durcheinander kommt und dass es ihnen trotzdem sehr schlecht dabei geht. Na ja, kompetente Ärzte halt.
Muss noch erwähnen, dass vor und nach der Gabe der Immunglobuline mein Sohn noch ein Herzsono bekommen hat. Denn bei der Erkrankung entzünden sich die Gefäße im Körper, vorallem aber gefährlich ist die Entzündung der Herzgefäße, die sehr typisch ist und auch gefährliche, bleibende Schäden hinterlässt. Es wurde aber zum Glück nichts festgestellt. Und danach musste er nach paar wochen noch einmal zum Herzsono, aber wieder ohne Befund. Er nimmt jetzt noch für 6 Wochen zur Blutverdünnung vorsorglich Aspirin 25mg. Auch wurde noch mal Blut abgenommen und diesmal waren die Entzündungswerte sehr hoch, was auch für Kawasaki gesprochen hat.

Möchte jetzt noch einmal auf die Kompetenz der Ärzte eingehen. Unser Kinderarzt will meinen Sohn mit 11 Monaten, also in 3 Monaten impfen. Ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass man nach Octagam 12 Monate nicht impft (habe auch wieder gegooglet). Er meinte, dazu müsste er die Fachleute aus der Kinderklinik befragen und rief sie an. Die meinten, dass man nur 3 Monate warten muss. Er hat uns einen Termin für die MMR impfung shcon ausgestellt. Ich habe nun auch im Internet (was für ein Glück, dass wir Internet haben) den Beipackzettel von Octagam 10 gefunden, wo schwarz auf weiss steht, dass man bei Masernimpfung 12 Monate warten muss. Soviel zu der Kompetenz der Ärzte. Und wenn man Dinge in Frage stellt, was ja nun wirklich berechtigt ist, dann wird man für Verrückt erklärt.

Das musste mal raus, hat sich so angestaut.
Zuletzt geändert von gast.1210484 am 23. Dez 2011 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
gast.1142188
23. Dez 2011 21:13
Re: Anderes Kind nach Impfung
Nein ich bin nicht Fachfrau in der Gastronomie sondern wenn dus genau wissen willst Maitre du Restaurant.
Ich verteidige nicht sondern verlange nur nach etwas Respekt!!!! Aber ich versteh nicht was das hier zu suchen hat!
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