Beikoststart

Hallo.
Ich habe einige Fragen zum Beikoststart, die ich gern vorher geklärt hätte

Mein Sohn wird morgen 16 Wochen alt - von den Reifezeichen passt das soweit - kann ich auch da schon anfangen (also es probieren) oder ist der vollendete 4. Monat zwingend nötig?

Ich möcht die Beikost in der Mikrowelle erwärmen.
Wie viel Watt und wie lang muss das erwärmt werden? Also circa

Und dann noch zur Reihenfolge.
Man sagt ja erst Gemüse - dann + Kartoffeln und dann + Fleisch.
Kann ich auch einige Tage Kürbis geben, dann einige Tage Karotte, dann einige Tage Pastinake, dann Kartoffelbrei und wenn er alle Gemüsesorten akzeptiert (oder auch nicht ) dann erst Kartoffeln dazu geben?
Damit ich schonmal weiß, welches Gemüse er mag und welches nicht

Es gibt ja Gemüse Allerlei.. da ist ja nochmal anderes Gemüse drin, als das was es einzeln gibt.. kann ich das dann einfach geben oder muss ich dazu was beachten?

Und gibt es auch Menüs mit Kürbis? Irgendwie hab ich nur Kürbis + Kartoffeln gefunden aber ohne Fleisch ..

Soo viele Fragen.
Ich freu mich schon auf Antworten

Liebe „meowJENNYrawr“,
gerne sind wir bei Ihren Fragen zur Ernährung Ihres kleinen Sohnes da.

Zwischen vier und sechs Monaten liegt ein günstiges Zeitfenster mit Beikost anzufangen. Üblicherweise wird frühestens nach vier Monaten (etwa mit 17 Wochen, da ein Monat etwas mehr als 4 Wochen hat) das Zufüttern von Beikost empfohlen. Es hat aber keine Eile! Die Entscheidung zum Beikostbeginn sollte sich letztlich immer am einzelnen Kind orientieren. Wichtig ist letztendlich, dass Ihr Sohn also reif dafür ist. In der Regel gibt der Kinderarzt grünes Licht, da er die Reife des Kindes am besten einschätzen kann.

Üblicherweise wird mit der Beikost in Form von fein püriertem Gemüse vor der Mittagsmilch gestartet. HiPP „Weiße Karotte“ (125 g-Gläschen) ist besonders mild und angenehm in der Konsistenz und erleichtert so den Übergang von der Milch zur Breikost. Genauso geeignet sind HiPP Früh-Karotte, Pastinake oder Kürbis.
Fangen Sie mit einigen Löffelchen an und versuchen Sie nach und nach die Menge zu steigern. Im Anschluss bekommt Ihr Sohn noch die gewohnte Milch zum Sattwerden.

Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse (meist Kombinationen mit Kartoffel) übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü (mit Fleisch) umsteigen und dabei abwechseln oder auch das Gemüseallerlei anbieten (dazu muss nicht erst jedes einzelne Gemüse eingeführt werden). Sie müssen auch nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Sohn möchte.

Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Kleiner bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Kinder die frühzeitig mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen vertraut werden, sind später weniger oft „mäklige“ Esser.

Sehen Sie es alles nicht zu streng „wissenschaftlich“. Gehen Sie hier ganz entspannt und nach Ihrem mütterlichen Gefühl vor.

Kürbis gibt es in unserem Menü „HiPP Kürbis mit Kartoffeln und Bio-Rind“ nach dem 4. Monat.
Kennen Sie schon unsere „Suche nach Lieblingszutaten“: http://www.hipp.de/beikost/produkte/suc ... gszutaten/

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Zur Mikrowelle:
Unser Tipp: immer nur ein Gläschen erhitzen und den Inhalt vor dem Erwärmen kräftig durchrühren. Das Gläschen wird mit Folie (Spezialfolie für Mikrowelle), Küchenpapier oder einem Glas- bzw. Porzellanteller etc. abgedeckt. Die Wahl der Leistungsstufe und somit die Erwärmungsdauer hängen sehr stark von dem entsprechendem Gerät ab. Um ein Überkochen zu vermeiden, ist es also sehr wichtig, sich genau an die Bedienungsanleitung des Geräteherstellers zu halten. Nach unseren Erfahrungen wird bei einer niedrigeren Wattleistung (200 bis 350 Watt) nach etwa einer Minute die optimale Füttertemperatur erreicht. Hier spielt auch Ihre Erfahrung eine Rolle. Zum Erwärmen kleiner Portionen: geben Sie die benötigte Menge mit einen sauberen Löffel in ein Tellerchen bzw. eine Schale etc. und erwärmen diese Portion. Den Rest können Sie im gut verschlossenen Glas bis zum nächsten Tag im Kühlschrank aufheben bzw. nach Angabe auf der Packung aufbewahren oder in der Erwachsenenküche verbrauchen.

Viele schöne Löffelmomente wünscht
Ihr HiPP Expertenteam

http://flaschenwaermer-test.de/ebooks/

Hier auch ein tolles Buch zum Thema Beikost