Beikosteinführung bei Neurodermitis
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MrsEkmel
20. Jan 2017 15:11
Beikosteinführung bei Neurodermitis
Hallo liebes Expertenteam!
Unser Sohn ist 4 1/2 monate alt und wir möchten gerne bald mit der Beikosteinführung beginnen.
Leider hat er Neurodermitis.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass der Start mit Karotte nicht gut sei, da dies einen Neurodermitis schub auslösen könnte. Stimmt das? Und sollten wir sonst aufgrund dessen noch etwas beachten?
Er bekommt auch gerade seinen ersten Zahn, sollten wir eher warten, bis der ganz draußen ist? Oder ginge es schon früher?
Vielen Dank und Liebe Grüße
Anja
Unser Sohn ist 4 1/2 monate alt und wir möchten gerne bald mit der Beikosteinführung beginnen.
Leider hat er Neurodermitis.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass der Start mit Karotte nicht gut sei, da dies einen Neurodermitis schub auslösen könnte. Stimmt das? Und sollten wir sonst aufgrund dessen noch etwas beachten?
Er bekommt auch gerade seinen ersten Zahn, sollten wir eher warten, bis der ganz draußen ist? Oder ginge es schon früher?
Vielen Dank und Liebe Grüße
Anja
HiPP-Elternservice
20. Jan 2017 20:06
Re: Beikosteinführung bei Neurodermitis
Liebe Anja,
warten Sie jetzt erst mal das erste Zähnchen ab.
Aber wenn Ihr Kleiner gut drauf ist und der Zahn ihm nichts ausmacht, können Sie ja nach Reife und Interesse damit beginnen die Milch mit fester Kost zu ergänzen.
Bei einer Neurodermitis gibt es kein allgemeingültiges Patentrezept. Wie Sie bestimmt schon wissen, ist jede Neurodermitis anders und jeder Neurodermitis-Patient reagiert anders.
Neurodermitis ist ein Erscheinungsbild, das meist durch mehrere Faktoren bestimmt wird. Neben Veranlagung und der Ernährung spielt die Umwelt (Kosmetik, Waschmittel, Kleidung, Hygiene, Klima, Zigarettenqualm... etc.) eine Rolle. Auch seelische Anspannung oder Stress können einen Schub auslösen oder die Symptomatik verschlimmern. Deshalb ist es wichtig zusammen mit dem Kinderarzt die jeweils auslösenden Faktoren individuell zu ermitteln und eine geeignete Therapie abzustimmen.
Nur bei einem Drittel der Fälle lässt sich ohnehin der Verlauf durch die Ernährung beeinflussen. Wird die Neurodermitis durch eine Allergie beeinflusst, müssen Sie natürlich den/die Auslöser meiden. Meist reagieren Kinder nur auf ein oder zwei Lebensmittel wie Hühnerei oder Kuhmilch allergisch. Die Karotte hat hier zu unrecht ein schlechtes Image. Pauschale Verbote sind deshalb keinesfalls sinnvoll. Auch Kinder mit Neurodermitis brauchen in erster Linie eine ausgewogene und abwechslungsreiche Kost.
Bitte sprechen Sie noch einmal mit Ihrem behandelnden Kinderarzt über das weiter Vorgehen bei der Beikost.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen viele schöne Löffelmomente!
Ihr HiPP Expertenteam
warten Sie jetzt erst mal das erste Zähnchen ab.
Aber wenn Ihr Kleiner gut drauf ist und der Zahn ihm nichts ausmacht, können Sie ja nach Reife und Interesse damit beginnen die Milch mit fester Kost zu ergänzen.
Bei einer Neurodermitis gibt es kein allgemeingültiges Patentrezept. Wie Sie bestimmt schon wissen, ist jede Neurodermitis anders und jeder Neurodermitis-Patient reagiert anders.
Neurodermitis ist ein Erscheinungsbild, das meist durch mehrere Faktoren bestimmt wird. Neben Veranlagung und der Ernährung spielt die Umwelt (Kosmetik, Waschmittel, Kleidung, Hygiene, Klima, Zigarettenqualm... etc.) eine Rolle. Auch seelische Anspannung oder Stress können einen Schub auslösen oder die Symptomatik verschlimmern. Deshalb ist es wichtig zusammen mit dem Kinderarzt die jeweils auslösenden Faktoren individuell zu ermitteln und eine geeignete Therapie abzustimmen.
Nur bei einem Drittel der Fälle lässt sich ohnehin der Verlauf durch die Ernährung beeinflussen. Wird die Neurodermitis durch eine Allergie beeinflusst, müssen Sie natürlich den/die Auslöser meiden. Meist reagieren Kinder nur auf ein oder zwei Lebensmittel wie Hühnerei oder Kuhmilch allergisch. Die Karotte hat hier zu unrecht ein schlechtes Image. Pauschale Verbote sind deshalb keinesfalls sinnvoll. Auch Kinder mit Neurodermitis brauchen in erster Linie eine ausgewogene und abwechslungsreiche Kost.
Bitte sprechen Sie noch einmal mit Ihrem behandelnden Kinderarzt über das weiter Vorgehen bei der Beikost.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen viele schöne Löffelmomente!
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
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